Tornike Abuladze
Tornike Abuladze wurde 1987 in Tiflis, Georgien geboren und studierte dort Malerei. Abuladze wohnt und arbeitet in München. |
2013 Umzug nach München |
2015 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in der Klasse von Prof. Peter Kogler |
2021/22 Summer school in Bildwerk Frauenau und der Glas Schule in Zwiesel |
2022 Bayern Innovativ Stipendium, Oberbayerischer Förderpreis für angewandte Kunst. |
2023 Diplom an der Akademie |
https://www.tornikeabuladze.com/ |
Tornike Abuladze wurde in Georgien geboren und absolvierte sein Kunststudium in Tiflis und München. Aufgewachsen in einem Künstlerhaushalt, sein Vater war Kunstmaler, bewegt er sich mit einem traumwandlerischen Selbstverständnis in und zwischen den verschiedenen kulturellen Welten. Licht und Raum inspirieren und führen ihn in ein genreübergreifendes „Kunstexperiment“, wobei Ólafur Elíasson und Anselm Kiefer seine großen Vorbilder sind. Das Bild für die IHK ist für ihn eine Zeitreise in seine Heimat, wo er noch in zerfallenen Fabrikhallen aus der Sowjetzeit zeichnete und malte. Es sind viele Farbschichten, die er aufträgt und später mit seiner Kratztechnik stückchenweise freilegt. So lässt er eine impressionistisch anmutende, vergangene Welt erscheinen, die den Betrachter in einen emotionalen Strudel seiner privaten Erinnerungen hineinzieht
Frank Sauer
Tornike Abuladze was born in 1987 in Tiflis, Georgia, where she studied painting. Abuladze lives and works in Munich. |
2013 Move to Munich |
2015 studies at the Academy of Fine Arts in the class of Prof. Peter Kogler. |
2021/22 summer school in Bildwerk Frauenau and the Glass School in Zwiesel. |
2022 Bayern Innovativ scholarship, Oberbayerischer Förderpreis für angewandte Kunst. |
2023 Diploma at the academy. |
www.tornikeabuladze.com/ |
Tornike Abuladze was born in Georgia and studied art in Tbilisi and Munich. Raised in an artist's household, his father was a painter, he moves with a somnambulistic self-understanding in and between different cultural worlds. Light and space inspire and lead him into a cross-genre "art experiment", with Ólafur Elíasson and Anselm Kiefer as his great role models. For him, the painting for the IHK is a journey back in time to his homeland, where he still drew and painted in decaying factory halls from the Soviet era. There are many layers of paint that he applies and later exposes piece by piece with his scratching technique. In this way, he creates an impressionistic-looking, bygone world that draws the viewer into an emotional swirl of his private memories.
Frank Sauer