IHK-Ratgeber

Internet- und E-Mail-Adressen: Von der Domain zum Online-Auftritt

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Ohne Internet- und E-Mail-Adressen läuft im Geschäftsleben nichts mehr. Wie kommen Sie zu einer Internet-Adresse? Was ist bei der Wahl einer Domain zu beachten und wie läuft das Controlling Ihres Online-Auftritts?

Inhalt

Warum benötigen Unternehmen Internet- und E-Mail-Adressen?

Für praktisch alle Unternehmen sind Internet- und E-Mail-Adressen relevant und wichtig. sie sind grundlegend für die Geschäftstätigkeit. Kundenkommunikation und Markenbildung sind ohne Online-Präsenz und E-Mails kaum denkbar.

Hier sind einige Beispiele für Unternehmen, für die Internet- und E-Mail-Adressen relevant sind:

  • Einzelhandelsgeschäfte:
    Egal, ob es sich um ein kleines Ladengeschäft oder eine große Einzelhandelskette handelt, das Betreiben eines Online-Shops und die Kommunikation mit Kunden über E-Mail sind entscheidend für den Erfolg im heutigen E-Commerce-Markt.
  • Gastronomiebetriebe:
    Restaurants, Cafés oder Bars können ihre Menüs, Öffnungszeiten und Veranstaltungen auf einer eigenen Website präsentieren. E-Mail-Adressen können für Reservierungen, Bestellungen oder Kundenanfragen genutzt werden.
  • (Solo-)Selbstständige:
    Personen, die freiberuflich arbeiten, wie Schriftsteller, Designer, Berater oder Fotografen, können eine professionelle Online-Präsenz aufbauen, um potenzielle Kunden anzusprechen und Projekte über E-Mail zu kommunizieren.
  • Industrieunternehmen:
    Unternehmen in der Industriebranche, sei es in der Fertigung, im Maschinenbau oder in der Produktion, benötigen Internet- und E-Mail-Adressen, um ihre Produkte zu präsentieren, mit Kunden und Zulieferern zu kommunizieren, Aufträge abzuwickeln und technischen Support anzubieten.

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Internetdomain: Was ist das?

Gibt man eine Internet-Adresse wie www.muenchen.ihk.de in einen Internet-Browser ein, wird die zugehörige Internet-Seite aufgerufen und angezeigt.

Liest man www.muenchen.ihk.de von rechts nach links, kommt man vom Allgemeinen zum Speziellen:

  • "de" ist die Top-Level-Domain Deutschlands. Weitere Top-Level-Domains sind z. B. "bayern", "tv", "at", "ch" die für Bayern und die Länder Tuvalu, Österreich und die Schweiz stehen. Top-Level-Domains können auch ganze Regionen umfassen wie "eu" und "asia".
    Daneben gibt es Top-Level-Domains für Organisationen (auch "generische" Top-Level-Domains genannt): "net", "com", "org" stehen dafür. Darüber hinaus gibt es mittlerweile hunderte weiterer Top-Level-Domains.
  • Links von der Top-Level-Domain steht der so genannte Second-Level-Domain-Name "ihk":
    Für "de" sind auch ein- und zweistellige, sowie reine Zahlen-Second-Level-Domains erlaubt (z. B. www.vw.de). Bei "de"-Domains ist die Maximallänge 63 Zeichen.

Top-Level-Domain und Second-Level-Domain ergeben zusammen den Domain-Namen (hier: "ihk.de"). Domain-Namen können bei Dienstleistern, so genannter "Domain-Registrare", bei denen man eine Domain buchen kann.

  • Der Eigentümer des Domain-Namens kann dann "Third-Level-Domains" wie www.muenchen.ihk.de einrichten. Daraus resultieren dann E-Mail-Adressen wie xyz@ihk.de bzw. xyz@muenchen.ihk.de

Technischer Hintergrund:
Ruft man eine Domain-Adresse in einem Internet-Browser auf, wird die Domain von sogenannten Domain-Name-Servern (DNS) in einen Nummern-Code (IP-Nummer) übersetzt. Mit diesem maschinenlesbaren Code wird dann die gewünschte Adresse gefunden.

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Wer verwaltet Internetdomains?

Wenn Sie bei einem Domain-Registrar eine Domain (z. B. "ihk.de") buchen, gibt der Registrar diese Information an den Verwalter der Top-Level-Domain (z. B. für "de"), die so genannte "Registry" weiter.

Die "Registry"-Einrichtungen haben die "Registrare" ernannt, welche an Endkunden (Unternehmen, Institutionen, Privatpersonen...) Domains verkaufen. Je nach Top-Level-Domain gelten ggf. bestimmte Regeln, die eingehalten werden müssen (z. B. Wohnsitz).

  • Für die "de" übernimmt das die "DENIC Domain Verwaltungs- und Betriebsgesellschaft eG" (www.denic.de) gemanagt.
  • .bayern wird von der Bayern Connect GmbH verwaltet.

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Internetdomain: Sechs wichtige Punkte

Um eine Internetdomain zu bekommen und einzusetzen sollten Sie folgende Punkte beachten:

  • Überlegen Sie sich eine Domain:
    Überlegen Sie sich einen einzigartigen Domainnamen, der Ihr Unternehmen oder Ihr Projekt gut repräsentiert. Er sollte legal, kurz, einprägsam und leicht zu buchstabieren sein. Mehr dazu hier bei "Was ist ein guter Domainname?"
  • Verfügbarkeitsprüfung:
    Überprüfen Sie, ob die gewünschte Domain noch verfügbar ist. Dies können Sie normalerweise auf der Website des Domain-Registrars tun. Falls die Domain bereits vergeben ist, müssen Sie entweder eine andere Top-Level-Domain (.com, .net, .org, .de, etc.) in Betracht ziehen, einen anderen Domainnamen wählen oder die Domain dem aktuellen Eigentümer ggf. abkaufen und übertragen.
  • Registrierung:
    Wenn die Domain verfügbar und rechtlich machbar ist, können Sie sie registrieren. Sie müssen dafür einige persönliche Informationen angeben und ggf. Registrierungskosten bezahlen. Die Kosten können je nach Registrar und Top-Level-Domain variieren.
  • Konfigurieren:
    Damit "das Internet" auch weiß, was mit der neuen Domain zu tun ist, müssen Sie festlegen, welche Website die Domain ansteuern soll bzw. welche Einstellungen für E-Mail gelten sollen. Mehr dazu bei "Konfigurieren: Domain für Website und E-Mail einsetzen"
  • Bezahlen und absichern:
    Domain-Registrierungen werden oft jährlich bezahlt. Sie müssen sicherstellen, dass Ihre Domains rechtzeitig bezahlt werden, um zu vermeiden, dass sie freigegeben und von jemand anderem registriert werden. Einmal registrierte und dann freigegebene Domains sind mitunter schwer wiederzubekommen.
    Daher ist es auch sehr wichtig, den eigenen Login beim Domain-Registrar sehr gut abzusichern, bevorzugt mit Zwei-Faktor-Authentifizierung. Und im Unternehmen festzulegen, wer Domains registrieren, ändern und freigeben darf.
  • Domain und E-Mailadressen überwachen:
    Ziel ist es, dass Websites genutzt werden können und E-Mails ankommen. Selbst wenn dies im Augenblick funktioniert, ist dies für die Zukunft nicht garantiert. Es empfiehlt sich, immer wieder manuell oder automatisch zu prüfen und bei Problemen zu alarmieren:
    - Website-Monitoring
    - E-Mail-Monitoring

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Was ist ein guter Domain-Name?

Ein guter Domain-Name ist entscheidend, um eine starke Online-Präsenz aufzubauen. Hier sind einige Merkmale, die einen guten Domain-Namen ausmachen:

  • Einfachheit:
    Ein guter Domain-Name sollte kurz, einfach und leicht zu erinnern sein. Komplizierte oder lange Domain-Namen können für Benutzer schwierig zu tippen oder sich zu merken sein.
  • Eindeutigkeit:
    Ihr Domain-Name sollte einzigartig und unterscheidbar sein, um Verwechslungen mit anderen Websites zu vermeiden.
  • Relevanz:
    Der Domain-Name sollte relevant für Ihr Unternehmen oder die Art der Dienstleistung sein, die Sie anbieten. Er könnte Ihr Unternehmensname oder ein Schlüsselwort sein, das Ihr Geschäft gut beschreibt.
  • Vermeiden von Sonderzeichen:
    Sonderzeichen, Zahlen und Bindestriche können verwirrend sein und die Eingabe erschweren. Wenn möglich, ist es am besten, sie zu vermeiden.
  • Verwendung einer geeigneten Top-Level-Domain (TLD):
    Unter http://www.iana.org/domains/root/db/ ist ein Verzeichnis aller "Registry"-Einrichtungen für Länder-Top-Level-Domains zu finden.
  • SEO-freundlich:
    Wenn möglich, sollten Sie Schlüsselwörter, die für Ihr Geschäft relevant sind, in Ihrem Domain-Namen verwenden. Dies kann Ihre Chancen verbessern, in Suchmaschinenrankings aufzutauchen.
  • Prüfen der Rechtslage:
    Prinzipiell können Sie beliebige Domains registrieren. Allerdings können sie damit ggf. Markenrechte u. ä. verletzen. Mehr Informationen dazu finden Sie hier und hier.

Es gibt eine Reihe von Angeboten, die bei der Namensfindung helfen können:

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Wie kann ich eine Domain übertragen?

Will man eine Domain zu sich übertragen, muss der aktuelle Domain-Besitzer sein Einverständnis zur Abgabe der Domain erklären. Bei Domains wie .de gibt der aktuelle dem zukünftigen Domain-Besitzer dazu einen sogenannten "Auth-Code", den er von seinem aktuellen Registrar / Hoster erhält. Weitere Infos zum Transfer von Domains.

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Optional: Vertipper-Domains

Wie Nutzer zu einem Internetangebot kommen, kann man mit Zugriffsstatistiken von Websites beobachten. Viele kommen über Suchmaschinen zur Website, andere über Links auf anderen Websites, Newsletter, RSS-Feeds etc.

Nach wie vor geben aber viele die Webadresse direkt in den Browser ein: Schätzungen bewegen sich hier im Bereich von 20% bis 40%. D.h. es ist nach wie vor wichtig, dass man die Domain leicht und fehlerfrei abtippen kann.

Dabei kann es zu Tippfehlern kommen: Nutzer geben einfach mal ein Zeichen zuviel oder zuwenig ein. Das passiert einfach. Wenn findige Internetunternehmer solche nicht ganz korrekt geschriebenen Domains registrieren bekommen Vertipper eine ganz andere Seite als gedacht zu sehen. Das reicht von Werbung bis zu unseriösen Angeboten. Will man auf Nummer sicher gehen, kann man sich überlegen, ob man neben der Hauptdomain noch weitere Vertipper-Domains registriert.

Typische Vertipper sind z. B. für www.ihk.de

  • Punkt vergessen (besonders häufig auftretend): wwwihk.de
  • Visuelle Fehler (o/0, l/i): www.lhk.de
  • Phonetische Fehler: www.ihaka.de
  • Buchstabendreher: www.ikh.de
  • Doppelter Buchstabe: www.iihk.de
  • Tastatur: www.ijk.de (Fat-Finger-Distance)
  • Fremdwörter: www.interioer.de statt www.interieur.de

Was tun?

  • Liste denkbarer Vertipper zu seiner eigentlichen Haupt-Domain aufstellen
  • Vertipperdomains auswählen: Z. B. per Pareto-Regel: 20% Vertipperdomains decken 80% der Vertipphäufigkeit ab.
  • Vertipperdomains registrieren, auf die Haupt-Domain umleiten und über die Zugriffsstatistiken der Website messen, wie häufig die Vertipperdomains genutzt werden.

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Konfigurieren und Testen: Domain für Website und E-Mail einsetzen

Die Konfiguration einer Internetdomain bezieht sich auf eine Reihe von technischen Einstellungen, die dazu beitragen, dass die Domain korrekt funktioniert und zu Ihrer Website führt und E-Mailadressen funktionieren.

Nachdem Sie eine Domain bei einem Domain-Registrar erworben haben, gibt es mehrere Schritte, die Sie durchführen müssen, um die Domain zu konfigurieren: Dabei geht es darum, dem Nameserver des Domain-Registrar weitere Informationen über die Verwendung der Domain zu geben. Diese Informationen werden dann an alle anderen Nameserver weltweit weitergeben, was einige Stunden bis Tage dauern kann.

  • Websiteziel der Domain festlegen:
    Gibt man im Browser eine Internetdomain ein, fragt der Browser einen Nameserver, welche IP-Nummer sich dahinter verbirgt. Damit bei einer neuen Domain die Nameserver diese Information erhalten, muss man dies beim Domain-Registrar einstellen: Informationen dazu erhalten Sie in der Regel von Ihrem Hosting-Anbieter. Üblicherweise kann man über den Browser die Einstellungen treffen und z. B. einen Pfad auf einem Server angeben, für den ein Webserver hinterlegt ist, welcher dann auf die Domain reagieren soll. Technisch gesehen nennt man diese Einstellung "A-Record".
    Praxischeck: Ihre neue Domain ist im Browser abrufbar.
  • Empfangen von E-Mails:
    Wenn Sie E-Mail-Dienste mit Ihrer Domain verwenden möchten, benötigen Sie weitere Einstellungen: Über den so genannten "MX-Record" wird öffentlich, welcher Mailserver für den Empfang von Mails an Ihre Domain zuständig ist.
    Praxischeck: In Angeboten wie mxtoolbox.com sehen Sie den Mailservers eines Ihrer Domain-Dienstleister
  • Erweiterte E-Mailsicherheit: SPF, DKIM, DMARC
    Um Spam-E-Mails besser identifizieren zu können sollte man in Nameservern weitere Informationen hinterlegen. Diese Daten werden von Mailempfängern abgerufen, um erhaltene E-Mails besser einschätzen zu können.
    • SPF steht für "Sender Policy Framework" und ermöglicht es dem Eigentümer einer Domain, anzugeben, welche Mailserver dazu berechtigt sind, E-Mails in ihrem Namen zu versenden. Ein SPF-Eintrag ist eine Art von DNS-Eintrag, der die IP-Adressen oder Hostnamen der autorisierten Server auflistet. Wenn eine E-Mail empfangen wird, kann das empfangende Mail-System den SPF-Eintrag der Absender-Domain prüfen, um sicherzustellen, dass die E-Mail von einem autorisierten Server gesendet wurde.
    • DKIM steht für "DomainKeys Identified Mail". Es ist eine E-Mail-Authentifizierungsmethode, die dazu dient, zu verifizieren, dass eine E-Mail tatsächlich von der angegebenen Domain stammt und während der Übertragung nicht verändert wurde. DKIM alleine garantiert nicht, dass eine E-Mail vertrauenswürdig ist - es bestätigt nur, dass die E-Mail von der angegebenen Domain stammt und nicht verändert wurde.
    • DMARC schließlich legt fest, was bei gescheiterten SPF- bzw. DKIM-Tests passieren soll: "Nichts", "E-Mail in Quarantäne schieben" oder "E-Mail zurückweisen". Ob der empfangende E-Mailserver diese Anweisung befolgt, ist allerdings nicht garantiert.
Praxischeck: Mit Tools wie z. B. mailtower.app prüfen, ob die eigene Domain über genannte Einstellungen verfügt.

Sollten keine oder fehlerhafte Einstellungen zu finden sein: Mail von dieser Domain laufen Gefahr, von Mailempfängern zurückgewiesen zu werden.

  • Checken Sie, ob Ihre Domain auf einer "schwarzen Liste" steht:
    Gefährliche Mails benötigen eine Internetdomain als Absender sowie ggf. eine Domain als Adresse für eine betrügerische Website. Um solche Problem-Domains richtig einzuordnen, gibt es zahlreiche "schwarze Listen", die vollautomatisch herangezogen werden, um vor Websites oder E-Mails zu warnen.
    Es kann passieren, dass Ihre Domain unbegründet auf so einer schwarzen Liste landet.
    Sie merken das z. B. wenn
    - Kunden sich melden, dass Ihre Website nicht aufrufbar sei oder Warnhinweise angezeigt werden
    - Ihre E-Mails nicht immer ankommen

    Praxischeck: Ein Check diverser schwarze Listen" kann ggf. hier helfen. Typische Listen sind:

    - Google Safe Browsing-Websitestatus
    - https://urlfiltering.paloaltonetworks.com
    - https://url.fortinet.net/rate/submit.php
    - https://www.virustotal.com/gui/home/url

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Website-Check und Monitoring

Website-Monitoring kann in verschiedene Arten unterteilt werden, je nachdem, welche Aspekte der Website überwacht werden. Gängige Arten von Website-Monitoring:

  • Verfügbarkeits- und Uptime- sowie Performance Monitoring:
    Diese Art von Monitoring überprüft, ob Ihre Website erreichbar und funktionsfähig ist. Es informiert Sie über Ausfallzeiten oder technische Probleme, die dazu führen könnten, dass Besucher keinen Zugang zur Website haben oder bestimmte Funktionen nicht nutzen können.
    Das ist besonders wichtig für E-Commerce-Websites, auf denen Ausfallzeiten zu erheblichen Umsatzeinbußen führen können.
    Performance-Monitoring misst, wie schnell Ihre Website lädt und reagiert. Langsame Ladezeiten können zu einem schlechten Benutzererlebnis führen und die Konversionsraten negativ beeinflussen.
    Beispiele für Angebote:
    - checkmk.com/de
    - www.paessler.com/de
    - www.pingdom.com
    - www.site24x7.com/de/
    - www.servereye.de
    - uptimerobot.com
    - www.uptrends.de
  • Funktions-Monitoring:
    Dies überprüft, ob alle Funktionen und Prozesse auf der Website korrekt funktionieren, wie z.B. Formulare, Login-Bereiche, Warenkörbe und andere interaktive Elemente.
    Viele der oben genannten Angebote können auch Funktionstests durchführen. Individuelle Tests können z. b. mittels Robotic Process Automation zusammengestellt werden.
  • Traffic- und Nutzungs-Monitoring:
    Diese Art von Monitoring erfasst Daten darüber, wie viele Menschen Ihre Website besuchen, welche Seiten sie anzeigen, wie lange sie auf der Website bleiben, welche Geräte sie verwenden und viele andere Aspekte des Nutzerverhaltens.
    Bitte beachten Sie den rechtlichen, insbesondere den datenschutzrechtlichen, Rahmen hierzu.
    Beispiele für Angebote:
    - analytics.google.com
    - matomo.org
    - piwikpro.de
  • SEO-Monitoring:
    SEO-Monitoring beinhaltet die Überwachung von Aspekten Ihrer Website, die Einfluss auf ihre Sichtbarkeit in Suchmaschinen haben, wie z.B. Keyword-Rankings, Backlinks, Seitentitel und Meta-Beschreibungen.
    Beispiele für Angebote:
    - de.ryte.com
    - search.google.com/search-console
    - www.sistrix.de
  • Sicherheits-Monitoring:
    Sicherheitsmonitoring umfasst die Überwachung Ihrer Website auf Anzeichen von Sicherheitsverletzungen, Malware, verdächtige Aktivitäten und andere potenzielle Bedrohungen.
    Beispiele für Angebote:
    - www.ssllabs.com/ssltest/: https-Test
    - siwecos.de: „Sichere Webseiten und Content Management Systeme“
    - www.cyberscan.io/domains: Sub-Domains finden & Schwachstellenscan
  • Inhalt-Monitoring:
    Dies beinhaltet die Überwachung der Inhalte Ihrer Website, um sicherzustellen, dass sie aktuell, korrekt und konsistent sind. Es kann auch die Überwachung von User-Generated Content einschließen, um unangemessene oder schädliche Beiträge zu erkennen und zu entfernen.
    Beispiele für Angebote:
    - www.siteliner.com
    - visualping.io
    - changetower.com
    - versionista.com

Diese verschiedenen Arten von Website-Monitoring können entweder einzeln oder zusammen in einem umfassenden Website-Monitoring-Tool eingesetzt werden, je nach den spezifischen Bedürfnissen und Zielen Ihrer Website.

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E-Mail-Monitoring

Technisches E-Mail-Monitoring beinhaltet das Überwachen von E-Mail-Systemen auf ihre Verfügbarkeit, Performance, und Sicherheit. Es hilft dabei, Probleme frühzeitig zu identifizieren und schnell darauf zu reagieren, um eine kontinuierliche und störungsfreie E-Mail-Kommunikation sicherzustellen. Hier sind einige Aspekte und Techniken des technischen E-Mail-Monitorings:

  • Verfügbarkeit:
    Überprüfen Sie regelmäßig, ob Ihr E-Mail-Server verfügbar ist und ordnungsgemäß funktioniert. Dies kann durch das Senden von Test-E-Mails und die Überprüfung, ob sie erfolgreich gesendet und empfangen werden, erreicht werden.
    Ein weit verbreitetes und leistungsfähiges Open-Source-Tool zur Netzwerküberwachung ist Nagios. Es kann verwendet werden, um eine Vielzahl von Netzwerkdiensten, einschließlich E-Mail-Servern, zu überwachen.
  • Konfiguration des Mailservers prüfen, z. b. mit mxtoolbox
  • Speicherauslastung:
    Überwachen Sie die Nutzung der Festplatte und des Speichers Ihres E-Mail-Servers. Wenn der Speicher voll ist, können keine neuen E-Mails mehr gesendet oder empfangen werden.
  • Sicherheit:
    Überwachen Sie Ihr System auf Anzeichen von Missbrauch oder Angriffen. Dies kann beispielsweise durch das Überwachen von Log-Dateien oder das Einrichten von Intrusion-Detection-Systemen erreicht werden.
  • Zustellbarkeit:
    Überwachen Sie die Zustellrate Ihrer E-Mails. Wenn viele E-Mails zurückgewiesen werden oder im Spam-Ordner landen, könnte dies ein Anzeichen für ein Problem sein.

Missbrauch Ihrer E-Mailadressen mitbekommen:
Bei den DMARC-Einstellungen Ihrer Domain können Sie eine E-Mailadresse festlegen, an die Informationen geschickt werden, wenn jemand unberechtigterweise Ihre Domain als Absender angibt (SPF- und DKIM-Check nicht erfolgreich).

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