Ramona Schintzel
1982 Geboren in München |
2002 - 2009 Studium der freien Malerei und Grafik an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Professor Axel Kasseböhmer |
2007 Meisterschüler bei Prof. Axel Kasseböhmer |
2009 Diplom für freie Malerei und Grafik bei Professor Axel Kasseböhmer |
2015 - 2017 Studium Bildnerisches Gestalten und Therapie an der Akademie der Bildenden Künste München bei Professor Senta Connert |
2020 Diplom für freie Malerei und Grafik bei Professor Schirin Kretschmann |
https://www.ramonaschintzel.de/ |
Im Werk von Ramona Schintzel steht das menschliche Porträt im Mittelpunkt.
Direkt und herausfordernd, mit ungeschminktem Gestus und manchmal grotesken Zügen blicken uns ihre Protagonisten an. Vorlagen für ihre Bilder findet Schintzel in Fotoalben ihrer Familie und Bekannten. Die scheinbare Verbundenheit zu Nahestehenden konterkariert sie aber konsequent durch einen aggressiven Pinselstrich. Es sind nicht die bekannten charmanten, freundlichen Persönlichkeiten des privaten Umfelds, denen wir begegnen. Vielmehr verwehrt uns Ramona Schintzel Zugang zu jeglicher Vertrautheit. In den Bildnissen spiegelt sich ein fixiertes Momentum des kleinbürgerlichen Milieus, ein existentielles Psychogramm des Einzelnen, das Fragen nach Zwang, Feindseligkeit und Isolation aufwirft.
Frank Sauer
1982 Born in Munich |
2002 – 2009 Studied free painting and graphic arts at the Academy of Fine Arts in Munich with Professor Axel Kasseböhmer |
2007 Master student with Prof. Axel Kasseböhmer |
2009 Diploma in free painting and graphic art with Professor Axel Kasseböhmer |
2015 – 2017 Studies in Visual Design and Therapy at the Academy of Fine Arts Munich with Professor Senta Connert |
2020 Diploma in free painting and graphics with Professor Schirin Kretschmann |
https://www.ramonaschintzel.de/ |
Im Werk von Ramona Schintzel steht das menschliche Porträt im Mittelpunkt.
Direkt und herausfordernd, mit ungeschminktem Gestus und manchmal grotesken Zügen blicken uns ihre Protagonisten an. Vorlagen für ihre Bilder findet Schintzel in Fotoalben ihrer Familie und Bekannten. Die scheinbare Verbundenheit zu Nahestehenden konterkariert sie aber konsequent durch einen aggressiven Pinselstrich. Es sind nicht die bekannten charmanten, freundlichen Persönlichkeiten des privaten Umfelds, denen wir begegnen. Vielmehr verwehrt uns Ramona Schintzel Zugang zu jeglicher Vertrautheit. In den Bildnissen spiegelt sich ein fixiertes Momentum des kleinbürgerlichen Milieus, ein existentielles Psychogramm des Einzelnen, das Fragen nach Zwang, Feindseligkeit und Isolation aufwirft.
Frank Sauer