Pressemeldung vom 04.11.2021 - Starnberg

Heimische Wirtschaft: Erfolge nicht verspielen, sondern Zukunft aktiv gestalten

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04.11.2021 - Für den IHK-Regionalausschuss Starnberg werden in der kommenden Zeit die Digitalisierung in der Region sowie der Fachkräftemangel die beiden Top-Themen sein. Diese Schwerpunkte für die anstehende Arbeit haben die Ausschussmitglieder bei ihrer ersten Arbeitssitzung nach der IHK-Wahl im Frühjahr sowie nach der konstituierenden Sitzung im Juni festgelegt. Die Unternehmerinnen und Unternehmer trafen sich zum gemeinsamen Austausch in der Eventlocation LA VILLA in Niederpöcking.

‎IHK-Regionalausschuss Starnberg legt Themenschwerpunkte für seine künftige Arbeit fest

„Unser Landkreis steht wirtschaftlich gut da und die Voraussetzungen sind gegeben, dass Unternehmen auch weiterhin die Region als Standort wählen. Wir dürfen uns aber auf den Erfolgen nicht ausruhen, denn die internationale Konkurrenz schläft nicht und wir müssen bei technischen und gesellschaftlichen Veränderungen Schritt halten, um wettbewerbsfähig zu bleiben“, sagt Katja Lindo, kommissarische Vorsitzende des IHK-Regionalausschusses Starnberg. „Die vergangenen eineinhalb Jahre haben uns vor Augen geführt, wie sehr wir in der Digitalisierung – seien es interne und externe Infrastruktur oder Verwaltungsprozesse – doch sehr hinterherhinken. Gleichzeitig haben wir gesehen, welches Potenzial für Unternehmen in der Digitalisierung steckt.“

Nicht nur bei der Digitalisierung gebe es großen Handlungsbedarf im Landkreis, so Lindo. „Die Unternehmen sind für Neustart nach der Corona-Krise auf top ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angewiesen. Aber es mangelt an Fachkräften. Es bleiben unter anderem zu viele Ausbildungs- und Arbeitsplätze unbesetzt, weil das Wohnen und Leben in der Region immer teurer wird. Hier muss die Politik gegensteuern – wir stehen als Partner bereit.“ Der Ausschuss will daher mit konstruktiven Vorschlägen und im Dialog mit der Politik mögliche Lösungen zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts erarbeiten und Impulse geben. „Wir werden uns in den nächsten Jahren dafür einsetzen, einen guten Lebensstandard und Arbeitsplätze im Landkreis zu erhalten und die Zukunft aktiv mitzugestalten“, betont die kommissarische Vorsitzende.