24.02.2017 - Landkreis München
Föhringer Ring: Wirtschaft fordert Kapazitäten statt Nadelöhre
Die Wirtschaft im Landkreis begrüßt den Beschluss des Münchner Stadtplanungsausschusses, den Föhringer Ring von derzeit zwei auf vier Spuren auszubauen.
IHK-Regionalausschuss München unterstützt Ausbaupläne für ÖPNV und Durchgangsverkehr
„Bei der Verkehrsinfrastruktur brauchen wir Kapazitäten statt Nadelöhre. Im Norden der Stadt gehört der Föhringer Ring vor allem für Unternehmen, Pendler und Lieferanten zu einer der zentralen Durchgangsachsen. Derzeit ist die Straße hingegen in erster Linie eine Geduldsprobe für alle Verkehrsteilnehmer. Zusätzliche Fahrspuren für ÖPNV und den überregionalen Verkehr sind deshalb mehr als überfällig“, erklärt Christoph Leicher, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses München (Landkreis).
Leicher appelliert nun an Landeshauptstadt und Freistaat, gemeinsam eine Antwort in der Finanzierungsfrage zu finden. Eine Erweiterung des Föhringer Rings gehört zu den Kernforderungen im Arbeitsprogramm des Regionalausschusses. Ergänzend zu einer kapazitätsstarken Infrastruktur setzt sich die IHK im Landkreis auch für einen kapillar ausgebauten ÖPNV und für die Einführung digitaler Konzepte im Verkehr ein.