Fachkräfte und Förderung von Unternehmerinnen

Zukunftskonferenz 2023

Die Gesamtlage: Mangel an Fach- und Arbeitskräften bleibt Problem Nr. 1

Das große Problem der bayerischen Wirtschaft hat sich weiter verschärft: Trotz schwieriger Wirtschaftslage sahen die Unternehmen im Fachkräftemangel das größte Geschäftsrisiko. Alle drei Konjunkturumfragen der bayerischen IHKs (BIHK) haben das gezeigt. Und es fehlt nicht nur an Fachkräften. Den Firmen finden auch kaum noch Leute für einfache Tätigkeiten etwa in der Gastronomie und in der Produktion. IHK-Hauptgeschäftsführer Manfred Gößl betonte daher auf den Konjunktur-Pressekonferenzen den Begriff Arbeitskräftemangel. Davon besonders betroffen waren Tourismus und Dienstleister. In den Branchen Industrie, Bau, IT und Handel sah es kaum besser aus. Mittelfristig wird sich die Lage weiter verschärfen: Allein in Bayern werden bis 2035 rund 1,5 Millionen Personen mehr den Arbeitsmarkt verlassen als junge Menschen neu ins Erwerbsleben eintreten.

IHK verstärkt Zusammenarbeit mit Arbeitsagenturen

Mehr Arbeitskräfte für die oberbayerische Wirtschaft gewinnen – für dieses Ziel haben IHK und die Arbeitsagenturen München, Freising, Ingolstadt, Rosenheim, Traunstein und Weilheim am 3. Februar eine engere Zusammenarbeit vereinbart. Laut Hubert Schöffmann, Leiter Bereich Berufliche Bildung und Fachkräfte bei der IHK München, soll die Kooperation in erster Linie kleinen und mittleren Unternehmen helfen, Lücken in ihrer Belegschaft zu schließen. Das Ganze basiert auf zwei Strategien: die Qualifizierung von Arbeitskräften und die Unterstützung bei der Anwerbung von Arbeits- und Fachkräften im Ausland.

Ausschuss „Unternehmerinnen“ diskutiert mit Staatsministerin Scharf

Der IHK-Ausschuss Unternehmerinnen tagte am 14. März in der Olympiapark München GmbH. Ein Höhepunkt der Sitzung war der wirtschaftspolitische Austausch mit Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf (CSU). Konsens bestand in der Einsicht, dass in Bayern Politik und Wirtschaft viel tun müssen, um die Unternehmen mit Fachkräften zu versorgen. Die Ausschuss-Vorsitzende Ingrid Obermeier-Osl präsentierte dazu einen Vorschlagskatalog mit den Kernpunkten bessere Nutzung der Beschäftigungspotenziale von Müttern, einfacheres Zuwanderungsrecht und die Förderung digitaler Kompetenzen in allen Altersschichten. Sozialministerin Scharf wertete das als sinnvolle Schritte. Sie betonte die Notwendigkeit flächendeckender Ganztagsbetreuung für Kinder und eines vereinfachten Zuwanderungsgesetzes. Weitere Diskussionspunkte waren die Einführung neuer Vorschriften bei der Arbeitszeiterfassung in den Betrieben, die Förderung der Digitalisierung durch Projekte wie Digi-Kita und ein umfassendes Fort- und Weiterbildungskonzept.

Prof. Isabell Welpe von der TUM School of Management beschäftigte sich in ihrem virtuellen Vortrag mit den Gründungsbedingungen für Frauen. Die könnten ihren Worten zufolge besser sein. Welpe erklärte, Frauen, die ein Unternehmen gründen wollten, würden bei der Kredit-Vergabe klar benachteiligt. Ein Missstand, den der Ausschuss ändern will. Die Unternehmerinnen schlugen vor, eine Arbeitsgruppe Gründerinnen zu bilden, um ein Handlungskonzept zu erarbeiten. Hubert Schöffmann, der neue IHK-Bereichsleiter für Berufliche Bildung und Fachkräfte, berichtete, wie sehr es beim Thema Arbeitskräfte in Bayerns Wirtschaft brennt. Er verwies auf die aktuellen Konjunkturumfragen, wonach Bayerns Unternehmen den Mangel an Arbeitskräften erneut als Geschäftsrisiko Nr. 1 bezeichneten. Schöffmann berichtete auch Positives. Er stellte die Initiative „Hand in Hand for Internationale Talents“ vor, die KMUs bei der Gewinnung von Arbeitskräften aus dem Ausland unterstützen soll. Als Lichtblick wertete Schöffmann auch den Aufwärtstrend auf dem Ausbildungsmarkt – mit einem Plus von 4 Prozent bei den Ausbildungsverträgen in den IHK-Berufen.

IHK-Zukunftskonferenz: „Recruiting der Generation Y und Z“

Die IHK-Zukunftskonferenz widmete sich am 28. März dem Thema „Recruiting der Generation Y und Z“. Generation Y steht für die zwischen 1981 und 1995 geborenen Jahrgänge, die Generation Z bezeichnet junge Menschen, die zwischen 1995 und 2010 geboren wurden. Das Interesse an dem Thema war groß. Die Veranstaltung war mit rund 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ausgebucht. Simon Schnetzer, einer der führenden Jugendforscher Europas, erklärte in seiner Keynote, wie die Vertreter dieser beiden Generationen ticken – und vor allem wie man sie für das eigene Unternehmen gewinnen kann. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhielten zudem Tipps und Tricks u.a. zum Recruiting auf Social Media, Best Practices und einen Blick auf das Zukunftsthema „Arbeitswelt im Metaverse“. Unter Metaverse versteht man einen digitalen Raum, in dem Menschen als Avatare in einer virtuellen Realität miteinander agieren. In parallel stattfindenden „Deep Dives“ konnten sich die Teilnehmer in dem Workshop ihrer Wahl „vertieft“ mit einem Thema beschäftigen. Zur Auswahl standen Employer Branding, Generationenmanagement, Feedbackkultur, Bewerbungsprozess und Onboarding neuer Mitarbeiter.

Schwerpunktthema „Ausländische Fachkräfte“

Im Sommer 2023 hat die Bundesregierung eine Reform des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes beschlossen. Für Unternehmen bieten sich seitdem neue Möglichkeiten, qualifizierte Arbeitskräfte aus dem Nicht-EU-Ausland einzustellen. Die IHK München informierte die Unternehmen darüber mit Veranstaltungen in München, Ingolstadt, Weilheim und Mühldorf. Die IHK hat dazu auch ein quartalsweise stattfindendes Webinar angeboten. Zudem hat die IHK München ihren umfangreichen Internetratgeber zur Anwerbung ausländischer Fachkräfte sowie eine entsprechende Broschüre aktualisiert. Die IHK München hat auch ihr Informations- und Beratungsangebot zum beschleunigten Fachkräfteverfahren sowie der Anerkennung ausländischer beruflicher Qualifikationen fortgesetzt.

http://www.ihk-muenchen.de/migration

Unternehmerinnentag feiert Jubiläum mit 200 Teilnehmerinnen

Das Format ist eines der erfolgreichsten im Veranstaltungskalender der IHK – und warum das so ist, das hat sich auf der Jubiläums-Ausgabe der Veranstaltung gezeigt: Der 10. IHK-Unternehmerinnentag fand am 7. Juli im Forum der Münchner IHK Akademie statt. Das Motto lautete: „Unternehmerinnen – innovativ und erfolgreich“. Rund 200 Teilnehmerinnen kamen, um sich zu informieren und zu vernetzen. Keynotespeakerinnen und Expertinnen Deepa Gautam-Nigge, Franca Parianen, Sibylle Stippler und Saskia Juretzek lieferten wertvolle Impulse für die Themen „Fachkräftesicherung als Zukunftsmotor“ und „Nachhaltigkeit im Fokus“. Nicht minder spannend waren die Vorträge über den Nutzen kollektiver Intelligenz und die Vorteile von Teams, in denen Frauen und Männer gemischt für ein Unternehmen tätig sind. Unternehmerinnen präsentierten BestPractice-Beispiele auf der Bühne. Als größter Gewinn der Veranstaltung für die Teilnehmerinnen erwies sich erneut das Netzwerken. Die IHK nutzte die Veranstaltung auch zum Start der weiteren Vernetzung oberbayerischer Unternehmerinnen auf dem Marktplatz der Netzwerke.

Ausschuss Unternehmerinnen: Austausch mit Salzburger Power-Frauen

Frauen-Power gibt es jetzt endlich auch grenzüberschreitend – dieses Fazit zog die Vorsitzende Ingrid Obermeier-Osl aus der Sitzung des IHK-Ausschusses Unternehmerinnen am 19. Juli. Eine Sitzung, die besonders war: Die Macherinnen der Initiative „Frau in der Wirtschaft Salzburg“ (FIW) waren in der IHK München zu Gast. Das Ganze war ein Gegenbesuch. Im Vorjahr waren Unternehmerinnen des IHK-Ausschusses nach Salzburg gefahren, um den Kontakt zur Wirtschaftskammer Salzburg und des dortigen Unternehmerinnennetzwerks aufzubauen. Das Ganze verlief aus Sicht beider Seiten so erfreulich, dass eine weitere gemeinsame Veranstaltung in München vereinbart wurde.

Andrea Stifter, die Vorsitzende von FIW Salzburg, erklärte in der IHK, was ihr Netzwerk alles auf die Beine stellt. Stifter und ihre Kolleginnen setzen sich demnach für selbstständige Frauen ein. Unterstützt werden Kleinstunternehmerinnen und Topmanagerinnen. Stifter will frauengeführte Unternehmen in allen Entwicklungsphasen zu mehr Erfolg und Sichtbarkeit verhelfen. Sie sagte, das wichtigste Instrument dafür sei die Netzwerkarbeit. Im Gegenzug erfuhren die Frauen aus Salzburg, wie aktiv der IHK-Ausschuss die Sache der Frauen vorantreibt. Innerhalb des Ausschusses wurde ein Arbeitskreis Gründerinnen ins Leben gerufen. Die Unternehmerinnen meldeten auf der Sitzung erste Fortschritte: Gemeinsam mit den Gründungs-Experten der IHK habe man ein umfassendes Konzept für Gründerinnen erstellt. Die Kernpunkte: Verbesserung der Finanzierung, Steigerung der Sichtbarkeit, Gewinnung junger Frauen für die Selbstständigkeit und Ausbau von Informations- und Netzwerkangeboten für Gründerinnen im IHK-Bezirk.

Anerkennungsfeier für Absolventen ausländischer Berufsabschlüsse

Nach einer coronabedingten Pause hat die IHK München am 20. Oktober in der IHK-Akademie München wieder eine Anerkennungsfeier für Absolventen ausländischer Berufsabschlüsse ausgerichtet. IHK-Hauptgeschäftsführer Manfred Gößl unterstrich mit seiner Rede die Bedeutung dieser Veranstaltung. Die besten Wünsche der Bayerischen Staatsregierung überbrachte die Integrationsbeauftragte Gudrun Brendel-Fischer (CSU). Über 60 Fachkräfte mit ausländischen Wurzeln nahmen an der Feier teil. Ihnen wurde die Anerkennungsurkunde überreicht auch stellvertretend für die rund 700 ausländischen Fachkräfte, die in den vier zurückliegenden Jahren einen zentralen Punkt ihrer Erwerbsbiografie von der IHK sich hatten bescheinigen lassen: Ihre im Ausland erworbene Ausbildung ist gleichwertig mit einer deutschen Berufsausbildung. Seit 2012 ist dieses Anerkennungsverfahren bei der IHK FOSA (Foreign Skills Approval) in Nürnberg möglich.

Die Absolventen stammten aus insgesamt 59 Ländern. Die meisten stammten aus Bosnien und Herzegowina (198 vollständige Anerkennungen), im Ranking der Berufe lagen die Elektroanlagenmonteure vor Köchen und den Kaufleuten für Büromanagement. Gößl dankte den ausländischen Fachkräften dafür, das Anerkennungsverfahren absolviert zu haben. Das sei ein wichtiger Schritt für ihre berufliche Karriere und trage zu einer funktionierenden Wirtschaft Bayerns bei.

Ausschuss Unternehmerinnen: Herbst-Sitzung im Munich Urban Colab

Der Ausschuss Unternehmerinnen der IHK München beschäftigte sich auch auf seiner Herbst-Sitzung am 23. Oktober mit dem Thema Förderung von Gründerinnen. Dafür hatte man mit dem Innovations- und Gründerzentrum Munich Urban Colab die passende Location ausgewählt. Gastrednerin Sabine Schölzel, Vorstandsmitglied der Stadtsparkasse München, erklärte, eine gute Möglichkeit, Gründerinnen zu fördern, bestehe darin, die Bedingungen für Förderkredite entsprechend anzupassen. Dafür setze sie sich im bundesweiten Sparkassennetzwerk aktiv ein. Als Ergebnis der Sitzung beschloss der Ausschuss, noch mehr für Gründerinnen zu tun. Vorgeschlagen wurden beispielsweise der Ausbau von Netzwerken, das Etablieren von Gründerinnenpreisen sowie ein Angebot an Gründerinnen zur gezielten Vorbereitung auf Finanzierungsgespräche.

IHK baut Arbeitskräftemonitoring aus

Unternehmen über verschiedene Aspekte des Arbeitskräftemangels zu informieren – das war erneut ein Schwerpunkt der IHK-Arbeit. Die Einschätzungen der Unternehmen hierzu wurden erneut im Rahmen der BIHK-Konjunkturumfragen abgefragt. Die Ergebnisse wurden entsprechend und aufbereitet. Die bayerischen IHKs haben sich dafür entschieden, diesen Service auszuweiten: Im Juni 2024 sollen erstmals die Ergebnisse des neuen IHK-Arbeitsmarktradars Bayern veröffentlicht werden. Das Institut der deutschen Wirtschaft wird diese Studie erstellen. Das Arbeitsmarktradar zeigt die detaillierte Entwicklung von Beschäftigung und Fachkräfteengpässen in den nächsten Jahren in einzelnen Berufsgruppen und Branchen auf.

Arbeitskreis Personal beschäftigt sich mit dem Thema New Work

Der IHK-Arbeitskreis Personal hat sich auf seinen Sitzungen mit aktuellen Themen aus den Bereichen Arbeitskräftesicherung, New Work und Arbeitsrecht beschäftigt. Der Arbeitskreis besteht aus rund 40 Geschäftsführern und Personalchefs oberbayerischer Unternehmen aus unterschiedlichen Wirtschaftszweigen. Der Arbeitskreis wird geführt von Heidrun Hausen, Personalleiterin bei DELO Industrie Klebstoffe GmbH & Co. KGaA. Der stellvertretende Vorsitzende ist Oliver Plank, Personalleiter der Stadtwerke München.

Webinare und Online-Reihen zu aktuellen Themen der Personalarbeit

Die IHK hat in Kooperation mit dem Münchner Kreis (Verein zur Förderung der Digitalisierung) sowie dem Zentrum Digitalisierung Bayern (ZD.B) die Online-Reihe „Praxis Werkstatt: Transformation der Arbeit“ gestartet. Zielgruppe waren kleine und mittlere Unternehmen. Die Impulsvorträge und Praxisbeispiele beschäftigten sich mit den Themen „Virtuelle Welten“, „Künstliche Intelligenz“ und „zukünftige Kompetenzen“. Stellt KI die Personalarbeit auf den Kopf? Antworten auf diese Frage lieferte ein „digitales Lunch & Learn Format“, das die IHK gemeinsam mit Bayern Innovativ organisiert hatte. Die teilnehmenden Unternehmen erhielten einen Einblick in den möglichen Einsatz von KI in der Personalarbeit und die Information, was dabei rechtlich zu beachten ist. Die IHK hat zudem gemeinsam mit der Bundesagentur für Arbeit in Traunstein eine Online-Reihe zum Themenkomplex „Finden, Binden und Qualifizieren von Mitarbeitern“ angeboten. Inhaltlich war die Reihe ein Mix aus wissenschaftlichen Expertenbeiträgen und Praxisberichten aus Unternehmen.

Ifo Studie „Kompetenzen in der Arbeitswelt“

Im Auftrag der IHK hat das ifo-Institut eine Studie erstellt, um die grundsätzliche Frage zu klären: Welche Kompetenzen und Fähigkeiten werden von Stellenbewerbern auf dem oberbayerischen Arbeitsmarkt verlangt? Die ifo-Forscher untersuchten auch, ob es dabei regionale Unterschiede gibt, und welchen Einfluss die Digitalisierung auf die Stellenprofile hat und haben wird. Die ifo-Forscher haben dafür 1,8 Millionen Online-Stellenanzeigen in der Zeitspanne von 2019 bis 2022 ausgewertet. Die Ergebnisse der Studie wurden von der IHK mit Netzwerkpartnern und Mitgliedsunternehmen in verschiedenen Formaten diskutiert.

Umfrage zum Berufskraftfahrermangel

Die IHK hat zusammen mit den Branchenverbänden LBT (Landesverband Bayerischer Transport und Logistikunternehmen e.V.) und LBO (Landesverband Bayerischer Omnibusunternehmen e.V.) eine Umfrage zum Thema Mangel an Berufskraftfahrern durchgeführt. Befragt wurden Unternehmen aus der Personen- und Güterverkehrsbranche. Die Ergebnisse der Umfrage sollten eine Grundlage schaffen für die Entwicklung von Maßnahmen, mit denen sich das Angebot an Berufskraftfahrern erhöhen lässt.

Bayerische IHKs (BIHK) als Partner im Familienpakt Bayern aktiv

Der Familienpakt Bayern hat seine Arbeit fortgesetzt – er ist ein Bündnis starker Partner: die Bayerische Staatsregierung, der Bayerische Industrie- und Handelskammertag (BIHK), der Bayerische Handwerkstag (BHT) und die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) wollen gemeinsam das Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessern. Kernziel ist der Ausbau der Angebote und Hilfen für Kinderbetreuung und Pflege. Unternehmen wurden durch ein Onlineportal und ein Servicebüro zum Thema Familienfreundlichkeit beraten und unterstützt. Informations- und Netzwerkveranstaltungen, Broschuren und Praxisleitfaden haben das Angebot ergänzt.

http://www.familienpakt-bayern.de

Voller Einsatz für Pakt für berufliche Weiterbildung 4.0

Die bayerischen Industrie- und Handelskammern (BIHK) haben sich als Partner für den „Pakt für berufliche Weiterbildung 4.0“ der bayerischen Staatsregierung engagiert. Vor dem Hintergrund von Strukturwandel und Digitalisierung haben es sich die Paktpartner zum Ziel gesetzt, das Thema „berufliche Weiterbildung“ voranzutreiben. Weiterbildung in den Betrieben soll noch attraktiver werden. Die IHK München kooperiert dafür mit der Themenplattform „Arbeitswelt 4.0“ des ZD.B (Zentrum Digitalisierung Bayern) und dem Münchner Kreis (Verein zur Förderung der Digitalisierung) bei gemeinsamen Veranstaltungen.

Partner der Initiative „Ältere und Arbeitswelt“

Die bayerischen Industrie- und Handelskammern (BIHK) haben die Initiative „Ältere und Arbeitswelt“ des Bayerischen Sozialministeriums unterstützt. Mit Blick auf den sich verschärfenden Fachkräftemangel soll die Erwerbstätigkeit älterer Menschen in Bayern gesteigert werden.