05.02.2016 - Starnberg
Wirtschaft fordert rasche Lösung der Starnberger Verkehrsprobleme
Als „Silberstreif am Horizont“ bezeichnet der Vorsitzende des IHK-Gremiums Starnberg Martin Eickelschulte das gestern in Starnberg vorgestellte Gutachten des Büros SHP Ingenieure über die Verkehrsentlastung in der Stadt. „Die Wirtschaft unterstützt den Prozess, alle Varianten von Tunnel und Umfahrungen sachlich und neutral zu bewerten und begrüßt den sichtbaren Willen der Stadt, der Bürgermeisterin und des Stadtrats, eine zügige Lösung für die dringenden Verkehrsprobleme Starnbergs zu finden“, so Eickelschulte weiter. Es sollten nun zügig alle Varianten und Kombinationen geprüft werden, um eine optimale Lösung zu finden. Die Studie zeige, dass auch eine sehr zentrumsnahe Umfahrung eine große Entlastung bringen würde.
Gutachten als Schritt auf dem richtigen Weg begrüßt
Wenn sich eine Kombination aus einer Umfahrung und Tunnel als beste Lösung erweist, dann sollte, so Eickelschulte, mit dem Bau der bereits geplanten Tunnel begonnen werden. Da Baurecht vorliege und Finanzierungsmittel in Aussicht stehen, sei dieses Projekt am schnellsten umsetzbar, sagt der IHK-Gremiumsvorsitzende. Eickelschulte unterstreicht, dass die Starnberger Ortsdurchfahrt von besonderer Dringlichkeit sei, da sie auch die Region Weilheim an den Großraum München anbindet.