Am 21. November 2024 beantworteten die Experten der Deutschen Auslandshandelskammern (AHKs) aus der ganzen Welt bei der IHK Trade & Connect in knapp 400 Beratungsterminen die Fragen von Unternehmerinnen und Unternehmern. Daneben gab es viel Zeit und Raum mit Dienstleistern und anderen Unternehmen zu netzwerken. Flankiert wurde das Programm duch spannende Vorträge.
Im Schatten Trumps
Trade & Connect 2024: über 300 Teilnehmer, 70 AHKs bietet Beratung an, IHK-Hauptgeschäftsführer Gößl wirbt für Zuversicht
Für seinen Vortrag hatte IHK-Hauptgeschäftsführer Manfred Gößl als Hintergrundbild gewählt: Das Cover des Wirtschaftsmagazins "The Economist" mit der Überschrift "What’s about to hit the World Economy" zeigt einen Golfschläger, kurz bevor er die Erdkugel trifft. Es veranschaulicht das weltpolitische Beben, das die erneute Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten verursacht hat.
Die kommende Ära "Trump II" bildete den äußeren Rahmen für die IHK Trade & Connect. Bayerns größte Außenwirtschafts-Veranstaltung fand am 21. November 2024 im Stammhaus der IHK für München und Oberbayern statt. Ein Event der Superlative: Über 300 Teilnehmer kamen in die IHK. Die Mitarbeiter von rund 70 Außenhandelskammern (AHKs) standen für individuelle Länderberatungen bereit.
Die Trade & Connect stand erneut unter dem Motto "Weltweit erfolgreich". Gößl räumte in seiner Rede ein, dieses Ziel zu erreichen, werde schwieriger. "Schönreden hilft nichts", sagte Gößl. Seit Jahren klagten bayerische Firmen über wachsende Handelshemmnisse. Was jetzt mit Trump drohe, seien Konflikte in einer ganz anderen Dimension. Es gehe um Strafzölle, US-Forderungen nach mehr europäischem Geld für die Nato und Exportbeschränkungen für amerikanische Waren und Rohstoffe.
Gößl berichtete, einige bayerische Firmen seien dabei, ihre Produkte möglichst ohne Bauteile aus China ("No China inside") herzustellen, weil ansonsten US-Sanktionen zu befürchten seien. Man müsse sich auf die neue Lage einstellen. Es sei aber letztlich auch der Sinn der Trade & Connect, für Zuversicht zu werben. "Ich glaube an unsere kleinen, mittelständischen Unternehmen", betonte der IHK-Chef. Seiner Ansicht nach beweise die Teilnahme von 68 AHKs, dass es für Bayerns Unternehmen immer noch "tolle Gelegenheiten" gebe, in allen Teilen der Welt gute Geschäfte zu machen.
Ähnlich äußerte sich Gudrun Weidmann, Leiterin der Abteilung Internationalisierung im bayerischen Wirtschaftsministerium. Weidmann erklärte, gerade in der jetzigen Phase sei die Trade & Connect wichtiger denn je. In der Vergangenheit habe sich das Teamplay mit der IHK bestens bewährt. Mit Delegationsreisen und Messebeteiligungsprogramm sei es gelungen, das internationale Geschäft des bayerischen Mittelstands zu fördern. Das habe auch die diesjährige Verleihung des bayerischen Exportpreises bewiesen. "Wir hatten tolle Preisträger mit einer Exportquote bis zu 85 Prozent. Das zeigt: Unsere Außenwirtschaft funktioniert", sagte Weidmann.
Neben den Länderberatungen boten die Fachvorträge Informationen zu aktuellen Themen der Außenwirtschaft: Digitalisierung im Zoll und in der Exportkontrolle, Meerengen und alternative Handelsrouten, Auftragsverarbeitung im Fokus von Cyberkriminellen, Dienstleistungen in der EU: Arbeits- und sozialrechtliche Grundlagen sowie Online verkaufen im Ausland.
IHK-Spezialist Johannes Weidl stellte IHK Services und Förderprogramme für das internationale Geschäft vor. Als Publikumsmagnet erwies sich erwartungsgemäß der Vortrag der US-Forscherin Laura von Daniels zum brandheißen Thema "USA nach der Wahl: Was Trump für das Transatlantische Verhältnis bedeutet."
"Der Druck aus Washington auf uns wird wachsen"
Frau Von Daniels, wie groß ist die Unsicherheit nach dem Schock des Wahlsiegs von Donald Trump?
Das Interesse an dem Thema ist unglaublich groß. Ich musste in den vergangenen Wochen tatsächlich sehr viel darüber reden. Wobei, nüchtern betrachtet, das gar nicht so überraschend kam.
War die Kandidatin der Demokraten, Kamala Harris, nicht überzeugend genug?
Ich glaube nicht, dass die Wahl für die Demokraten erst in den vergangenen sechs Monaten verloren ging. Der Prozess fing viel früher an – schon unter der Präsidentschaft Barack Obamas. Ich habe selbst in den USA erlebt, wie Hass und Rassismus gewachsen sind. Ein Schwarzer im Weißen Haus! In Deutschland kann man sich das kaum vorstellen: Aber das empfanden viele weiße US-Bürger als Bedrohung. Dagegen haben die Demokraten nie ein Mittel gefunden. Im Wahlkampf von Hillary Clinton hat auch Frauenfeindlichkeit eine große Rolle gespielt. Harris hatte mit beiden Phänomenen zu kämpfen.
Trump ist, nach allem was man von ihm weiß, in Risiko für die Wirtschaft auf beiden Seiten des Atlantiks. Warum haben US-Unternehmen sich nicht stärker gegen Trump gewehrt?
Mein Eindruck im Verlauf dieses Jahres ist, dass es diese Sorgen in der US-Wirtschaft gab. Natürlich in erster Linie bei Unternehmen, die im transatlantischen Bereich aktiv sind. Diese Warnungen findet man auch in Aussagen der U.S. Chamber of Commerce (Handelskammer AmCham). Die blickten kritisch darauf, was eine zweite Präsidentschaft Trumps bedeuten würde.
Wir ahnen es, fragen aber trotzdem: Was rollt da auf uns zu?
Sicher ist, dass Trump in vielen Bereichen mit der Politik Bidens brechen wird. Er wird den "enemy within" bekämpfen, also die Kräfte in der Justiz und Staatsverwaltung, die ihn während seiner ersten Amtszeit behindert haben. Trump hat oft genug erklärt, dass er nichts von der EU hält. Er wird versuchen, Europa zu spalten und für seinen Kampf gegen China zu benutzen. Trump weiß, wie er uns unter Druck setzen kann - mit Zöllen oder dem Exportstopp von LNG.
Dient das auch dem Interesse des Trump-Freunds von Elon Musk?
Nicht nur Elon Musk hat Trump finanziell maßgeblich unterstützt. Eine ganze Gruppe von Milliardären hat sich hinter Trump gestellt. Einen großen Effekt hatte vermutlich auch, dass viele der traditionell liberal und pro-demokratisch eingestellten Unternehmen im Silicon Valley umgefallen sind. Die Tech-Firmen haben sich Trump zugewandt.
Was erwarten die sich von Trump?
Die bauen auf Trumps große Versprechungen: Steuervorteile, Deregulierung. Musk und die Betreiber der großen Online-Plattformen mögen es nicht, dass die EU versucht, die Macht der amerikanischen IT-Konzerne zu begrenzen – und für mehr Fairneß in der digitalen Welt zu sorgen. Trump dürfte versuchen, den Digital Markets Act oder den Digital Services Act der EU zu schwächen oder auszuhebeln. Er wird nicht hinnehmen, dass für US-Unternehmen, die auf dem europäischem Markt aktiv sind, auch europäische Standards gelten. Er könnte auch bei dem Punkt mit Strafzöllen drohen.
Die Zölle gelten doch aber nur für den Warenverkehr.
Das ist Trump-typisch. Er verknüpft völlig unterschiedliche Bereiche. Wenn die EU die Arbeit von US-Konzernen reguliert, droht Trump möglicherweise auch, die US-Unterstützung der NATOinfrage zu stellen. Darauf müssen wir uns einstellen.
In Ihrem Vortrag haben Sie insbesondere vor den Folgen der Trumpschen Handelspolitik gewarnt.
Ja, das ist in der Tat besorgniserregend. Da kommt es dann darauf an, wie Europa und China reagieren. Im schlimmsten Fall könnte das eine Sanktionsspirale in Gang setzen. Für Unternehmen, die weltweit aktiv sind, wäre das ein Dilemma. Egal, was sie tun, rutschen sie in eine chinesische, europäische oder amerikanische Vergeltungsmaßnahme rein.
Das Autoland Bayern hat das Pech, dass Trump sich für diese Branche besonders interessiert. Wie geht man damit um?
Ich glaube dass es ganz wichtig sein wird, dass die EU-Staaten zu einer gemeinsamen Linie kommen. Nationale Alleingänge waren für Europa nie gut. Unter Trump sind sie besonders riskant. Das haben wir während seiner ersten Präsidentschaft gesehen. Nach dem Rückzug der USA aus dem JCPoA-Abkommen (Die Wiener Nuklearvereinbarung, die den Konflikt um das iranische Atomprogramm lösen sollte, die Red.) hat Frankreich versucht, von den USA Sonderkonditonen für das Iran-Geschäft französischer Energieunternhemen zu bekommen. Das ist komplett gescheitert.
Es heißt aber, man könnte mit Trump gute Deals machen. Das hätte die deutsche Autoindustrie vor Strafzöllen gerettet.
Das haben wir der Initiative Jean-Claude Junckers zu verdanken. Der ist als damaliger Präsident der EU-Kommission nach Washington geflogen. Juncker hat die vernünftigen Kräfte in der Trump-Regierung davon überzeugt, dass es sich bei der EU um Verbündete handelt – und ein Handelskrieg mit Europa auch den USA schadet. Trump wurde dann von seiner eigenen Administration umgestimmt.
Heute wären Strafzölle noch gefährlicher. Die Autoindustrie schwächelt schwer.
Wenn Deutschland bei der Autoindustrie so verwundbar ist, braucht es die Unterstützung von den EU-Partnern. Das wird nicht einfach. Deutschland hat sich in jüngster Zeit nicht sehr pro-europäisch verhalten. Bei den Einfuhrzöllen für Elektro-Fahrzeuge aus China hat sich das gut gezeigt. Wir sind da als EU-Mitgliedsstaat ausgeschert und haben gegen die Zoll-Vorschläge der Europäischen Kommission gestimmt. Da muss von der deutschen Regierung erst mal wieder Vertrauen aufgebaut werden.
Noch-Außenministerin Annalena Baerbock hat im Bundestag gesagt, die Antwort auf "America first" könne nur ein "Europa United" sein. Hat Sie damit recht?
Ja, absolut. Das sehen wir in allen Bereichen, die für uns besonders relevant sind. Trump lässt uns keine andere Wahl: Auch bei Sicherheit und Verteidigung müssen wir europäisch denken und handeln. Von Trumps Handelspolitik wird die Bundesrepublik besonders betroffen sein. Wenn wir uns wehren wollen, brauchen wir die Verhandlungsmacht der gesamten EU. Effektive Gegenmaßnahmen sind nur möglich auf Basis europäischer Beschlüsse.
Was hat Trump im Konflikt mit China vor?
Der Druck aus Washington auf uns wird wachsen. Die USA erwarten, dass wir Instrumente wie Exportkontrollen, Investitionskontrollen und Sanktionen gegen China einsetzen. Da wird es ganz wichtig sein, sich europäisch abzustimmen. Die EU muss wissen, wo ihre roten Linien liegen. Solche Maßnahmen könnten auch im europäischen Interesse sein, weil China immer aggressiver auf dem Weltmarkt auftritt.
Was erhoffen Sie sich von der neuen Bundesregierung?
Ich hoffe, dass wir vom Frühjahr 2025 an wieder eine handlungsfähige Regierung haben, die eine solide Mehrheit im Bundestag hat. Für ganz wichtig halte ich auch, dass diese Regierung in der EU wieder eine Führungsposition einnimmt und eine klare Vorstellung davon hat, wie sie das europäische Projekt vorantreiben will.
Wie könnte man in dieses Projekt wieder Schwung bringen?
Das funktioniert nur über einen Interessenausgleich zwischen Deutschland und Frankreich. Das könnte zum Beispiel so aussehen: Deutschland trägt EU-Schutzzölle gegenüber China in der E-Mobilität und bei Solar-Panels mit. Frankreich gibt trotz Bauernproteste seinen Widerstand gegen das Freihandelsabkommen mit den Mercosur-Staaten auf.
Trump scheint fixiert zu sein auf die Konzerne. Laufen unsere Mittelständler unter seinem Radar?
Ich habe immer wieder von Mittelständlern in den USA gehört, dass sie sich weniger beeinträchtigt fühlen als Großunternehmen. Ob das so bleibt, ist fraglich. Zölle oder verschärfte Rules of Origin (Regeln, die klären, aus welchem Land eine Ware stammt) könnten die Produktion erheblich verteuern. Man muss das immer in diesem Dreieck sehen aus USA, China und Europa.
Da haben dann die Konzerne sicher Vorteile.
Stimmt, da gehen die Interessen von Konzernen und Mittelständlern immer mehr auseinander. Die Großunternhemen haben sich abgesichert, in dem sie immer mehr Produktion nach China verlagert haben. Dort fühlen sie sich sicher vor Zwangsmaßnahmen der USA. Der Mittelstand in Deutschland leidet hingegen immer stärker unter chinesischer Konkurrenz. Die Bundesregierung muss da einen besseren Interessenausgleich schaffen. In den vergangenen Jahren hat sich Berlin vor allem um große Automobilhersteller und die chemische Industrie gekümmert.
Im Großraum München sitzen einige US-Topunternehmen. Werden die auch den Druck Trumps spüren?
Das ist schwer abzuschätzen. Das hängt davon ab, wie die EU auf Trumps Zölle reagiert. Es ist denkbar, dass die US-Regierung Beschränkungen für Investitionen von US-Unternehmen nach China verhängt. Die würden dann auch die in München tätigen US-Konzerne treffen.
Trump will Millionen Menschen abschieben. Trauen Sie ihm zu, dass er das wahr macht?
Trump hat im Hochschulbereich schon in seiner ersten Präsidentschaft starke Restriktionen bei der Stellenbesetzung eingeführt. Es ist also nicht ausgeschlossen, dass er das zumindest teilweise umsetzt. Wenn man Millionen Arbeitskräfte abschiebt, sind nicht nur die menschlichen Folgen dramatisch. Das kann die Produktionskosten steigern und zu höherer Inflation führen.
Glauben Sie, dass das die US-Wirtschaft wirklich mitmacht?
Es ist zu erwarten, dass zumindest aus Teilen der US-Wirtschaft Druck auf Trump ausgeübt wird, um diese Pläne zu entschärfen. Vor allem dann, wenn es um Visa-Beschränkungen für Hochqualifizierte geht. Die Unternehmen wägen momentan einfach ab, welche Vorteile Trump bietet: weniger Steuern, Deregulierung, noch mehr Öl-Bohren und Fracking. Das sind starke Argumente.
Zu den Nachteilen gehört aber wohl fehlende Planungssicherheit.
Ja, wir wissen, dass er sehr kurzfristig seine Meinung ändern kann. Das hat sich auch gezeigt in seiner China-Politik. Erst exorbitant hohe Zölle und Sanktionen gegenüber einzelnen Personen in China, dann wieder Lockerungen. Er wollte TikTok in den USA verbieten, hat aber zuletzt nicht mehr darüber geredet.
Was raten Sie bayerischen Unternehmen, die in den USA aktiv sind: Abwarten oder gleich einen Standort in Europa suchen?
Es nie gut, panikartig seine Investitionen zu gefährden. Zweitens würde ich mich kundig machen, was auf Ebene des jeweiligen Bundesstaates läuft und den Kontakt zum Gouverneur suchen. Dadurch bekommt man ein Gespür, wohin sich das Ganze entwickelt. Washington ist eine Sache, aber die Bundesstaaten haben große Bedeutung in den USA. Die machen zum Beispiel im Klimaschutz eine sehr eigenständige Politik.
Baden-Württemberg und Kalifornien haben da eine Kooperation …
Ja, genau. Selbst Bundesstaaten, von denen es man nicht geglaubt hätte, fahren einen progressiven Kurs. Texas etwa liegt nicht nur bei der fossilen Energieproduktion im US-Vergleich weit vorne. Texas liegt auch bei Wind und Solar fast gleichauf mit Kalifornien.
Gehen Sie davon aus, dass die USA für Bayerns Unternehmer ein Schlüsselmarkt bleiben werden?
Langfristig ja. Aber man muss schon klar sehen, was mit Trump auf uns zukommt. Er hat die Macht und die rechtlichen Mittel, um Unternehmen, die in die USA exportieren, sehr stark unter Druck zu setzen. Und wenn sich die Bundesregierung nicht so verhält, wie Trump das will, könnte er auch deutschen Firmen, die in den USA produzieren, das Leben sehr, sehr schwer machen.
Markus Ostermeier, H2ydrogen Solutions GmbH
Herr Ostermeier, leichte Einstiegsfrage, sind Sie Stammgast der Trade & Connect, oder das erste Mal hier?
Ich bin heute das erste Mal dabei.
Was hat sie motiviert, heute in die IHK zu kommen?
Wir sind ein relativ junges Start-up. Uns gibt es seit dreieinhalb Jahren. Wir sind im Bereich Wasserstoff unterwegs. Und wir haben unsere Technologie jetzt schon in acht Länder geliefert. Für uns war das Thema Auslandsmärkte von Anfang an wichtig. Es braucht relativ lange, bis sich Kunden wegen der relativ hohen Kosten für unser Produkt entscheiden. Also muss ich vom Start weg in Auslandsmärkten aktiv sein, damit ich dann in drei oder fünf Jahren dann auch tatsächlich dorthin exportieren kann.
Gehören Exporte quasi zu Ihrem Geschäftsmodell?
Bei mir ist das irgendwie schon familiär bedingt. Wir haben einen Familienbetrieb. Meine Eltern haben sich selbstständig gemacht mit Müll- und Wäscheabfuhrgeschichten. Die waren schon international unterwegs. Mein Bruder hat das als Unternehmer ausgebaut – ist in Norwegen, Finnland und in der Schweiz aktiv. Früher war er in Saudi-Arabien und in den Vereinigten Arabischen Emiraten gut im Geschäft.
Das hat offensichtlich auf Sie abgefärbt.
Ich war nach meinem Studium und Promotion bei MAN Diesel & Turbo. Ich war bei MAN tätig für die Märkte Afrika und Indien. Wir haben 2018 entschieden, in den Bereich Wasserstoff zu gehen. Im Prinzip geht es da um Solar-Speicherung.
Es gibt Industrie-Kunden, die brauchen den Wasserstoff stofflich. Die Lieferung ist teuer, weil der Logistik-Aufwand hoch ist. Ich sage unseren Kunden: Kauf Dir eine kleine Elektrolyse, mache Deinen Wasserstoff selbst. Du sparst Dir die teuere Lieferung. Das rechnet sich.
Für die Solarspeicherung haben wir mit einem Partner eine Lösung entwickelt, für Gebäude im Sommer den vielen Solarstrom einzusammeln, um damit im Winter daraus Strom und Wärme zu machen. Wir nutzen den Wasserstoff quasi als Langzeitspeicher. Deshalb haben wir ein Projekt in Ghana. An einer Don-Bosco-Schule. Der kommt mit normalen PV-Batterien auf 95 Prozent. Die letzten fünf Prozent schafft er nicht. Dafür hat er sich jetzt eine Wasserstoff-Anlage gekauft. Damit kann er rund um die Uhr immer Strom haben, auch wenn das instabile Stromnetz in dem Land zusammenbricht.
Für mich sind alle Länder interessant, die sehr abgelegene Gebäude haben mit sehr schlechter Energie-Infrastruktur. Dünn besiedelt, Oder die ein bis zwei Wochen wegen Wetterextremen bei der Stromversorgung überbrücken müssen.
Ferienressorts in Namibia, oder Südafrika, die versorgen sich bislang häufig mit Dieselaggregaten.
Mit der AHK Neusseeland, eine Studie wie man auf einer Insel eine Schule und ein kleines Ferienressort energie-autark machen kann.
Wie finden Sie diese Veranstaltung hier?
Ich kenne die Trade & Connect und die AHKs schon von meiner Tätigkeit bei MAN her. Und dieses AHK-Prinzip finde ich sehr sinnvoll, weil man mit der AHK eine Art Brückenkopf in des jeweilige Land hat. Dort sitzt dann jemand, der viele Kontakte hat, aber auch die deutsche Mentalität versteht. Man bekommt von der AHK den entscheidenden Tipp, mit wem man reden muss, um in den Markt einzusteigen.
Welche Länder stehen heute bei Ihnen auf der Agenda?
Das ist bunt gemischt: Kolumbien, Argentinien, Rumänien, Schweden, Finnland. Vietnam.
Das ist doch hilfreich, einen Überblick zu bekommen über so viele Länder in so kurzer Zeit …
Ja, das ist wirklich super. Die AHKs haben auch einen guten Marktüberblick. Der erfährt man schnell: Passt mein Produkt zu diesem Land? Was hat die Regierung dort vor?
Nils Horstmann, eviom GmbH
Herr Horstmann, schön, dass Sie heute hier in der IHK als Aussteller dabei sind. Was führt Sie hierher?
Wir sind eviom aus München. Wir sind seit 14 Jahren am Markt. Wir unterstützen deutsche B2B-Unternehmen dabei, internationale Märkte zu erschließen. Wir arbeiten aktuell für 60 deutsche Firmen in 40 Ländern. Wir haben ein Framework für das digitale Wachstum erstellt. Angefangem von der Evaluierung neuer Märkte, kulturelle digitale Unterschiede, was machen die Wettbewerber, wo steht man selbst? Strategien aufbauen, Workshops machen, das Marketing unterstützen, Sichtbarkeit über Suchmaschinen – da gibt es große länderspezifische Unterschiede.
Warum sind Sie heute hier mit einem eigenen Stand präsent?
Wir sind IHK- und AHK-Mitglied und sind mit Unterstützung der AHK in China aktiv. Wir haben dazu auch Webinare gemacht. Aktuell sind wir jetzt mit der IHK München in Kontakt und werden für die IHK auch Webinare erstellen. Unser Fokusthema ist eben internationales B2B. Dieses Event heute passt da hervorragend dazu – auch weil wir uns auf das Digital-Marketing konzentrieren.
Wie ist denn die Resonanz der Teilnehmer?
Der Bedarf ist eindeutig da. Die ersten Resultate heute bestätigen das sehr gut. Wir haben sehr spannende Gespräche mit Unternehmen gehabt, die Unterstützung brauchen. Es gab auch erste Kontakte zu möglichen Partner-Unternehmen, mit denen wir gemeinsam neue Lösungen für deutsche Firmen entwickeln könnten.
Welche Länder sind für Sie besonders interessant?
Für unsere Kunden sind das drei Kernregionen. Die europäischen Anreiner-Staaten, Spanien, Italien, UK und so weiter, dann haben wir die zwei großen Player China und USA. Wir haben dafür in München ein eigenes China-Team im Einsatz. Sie wissen, in China sind viele Plattformen blockiert, dort braucht es also andere Lösungen. Es gibt große kulturelle Unterschiede.
Die Spannungen zwischen USA und China werden unter Trump wohl noch steigen. Hat das Einfluss auf Ihre Geschäftsstrategie?
Wir stellen tatsächlich fest, dass viele Unternehmen nach alternativen Wachstumsmärkten suchen. Dazu gehören etwa Brasilien und Indien. Wir betreuen deutsche Firmen in Indien, die dort mit ihrer Produktion starten, neue Vertriebswege eröffnen, da ist viel in Bewegung.
Sie haben vorhin auch das beeindruckende Titelbild des Magazins Economist gesehen: Trumps Golfschläger trifft die Welt. Was bedeutet das für Sie?
Ich habe da eine ganz klare Meinung dazu … Wir sollten mehr unternehmerisch und weniger politisch agieren. Ich sehe eine riesige Diskrepanz zwischen dem, was politisch gewünscht ist und dem, was die unternehmerische Realtität ist. Ein schönes Beispiel ist China. Das ist ein riesiger Markt. Wir reden da über 1,6 Milliarden Menschen. China hat seine eigene Kultur, seine eigenen Landschaften. Wenn wir da mitspielen wollen, müssen wir China auch entsprechenden Respekt zollen. Wir haben ein gemeinsame Verantwortung für die Zukunft des Welthandels.
Wie sehen das Ihre Kunden?
Das sehen auch die meisten Unternehmen so. Die denken pragmatisch. Die gehen einfach dorthin, wo sie den größten Erfolg haben können. Es wäre auch für unsere Bundesregierung ratsam, das Ganze mehr aus unternehmerischer Sicht zu betrachten. Das ist das, was wir uns selbst als "Purpose" zuschreiben. Das ist der Lebenszweck von uns, dass wir deutsche Unternehmen unterstützen wollen, sich international gut zu positionieren.
Fürchten Sie sich dabei nicht vor dem neuen Duo Infernale Trump und Elon Musk?
Auch hier eine ganz klare Ansage: Abgesehen von Trump ist Elon Musk ein extrem erfolgreicher Unternehmer. Ich hätte gerne jemanden in unserer Regierung, der die Dinge unternehmerisch sieht, der erfolgreich und ein Macher ist. Einen der durchgreift und dafür sorgt, dass unsere Unternehmen weniger Bürokratie haben. Unsere Regierung bräuchte auch dringend jemand, der schnellere Entscheidungen trifft. Das ist ein Problem, das wir in Deutschland haben.
Sie sehen trotz Trump also keinen Grund, Schwarz zu sehen?
Im Gegenteil. Trump könnte eine große Chance für Europa sein. Er zwingt uns, europäischer zu denken. Wenn die USA und China sich streiten, kann das Europa auch nutzen. Das bringt uns mehr Möglichkeiten, in China und in den asiatischen Ländern Geschäft zu machen. Wenn Trump die Einfuhr chinesischer Waren blockiert, können möglicherweise wir mit den USA besser interagieren.
Machen Ihnen Trumps Drohungen keine Sorgen?
Wir Europäer sollten da selbstbewusster auftreten. Momentan sehe ich nur Angst, Duckmäuserei. Wenn die USA uns mit Zöllen kommen, haben wir als EU schon die Macht zu sagen, okay, Trump, kannst Du haben. Zölle einführen, das können auch wir.
Was versprechen Sie sich von der neuen Bundesregierung?
Ich wünsche mir vor allem mehr europäisches Denken. Natürlich auch weniger Bürokratie, mehr Unternehmertum. Wir müssen die Abwanderung von Unternehmen stoppen. Ich bin gerade dabei, einen Post für LinkenIn zu erstellen unter dem Titel "Make German Economy Great again." Wir müssen wieder in der Erfolgsspur kommen.
Der französische Ökonom Nicolas Baverez sagt: "Deutschland hat furchtbare Angst." Sehen Sie das auch so?
Das sehe ich leider absolut genauso. Das ist ein deutsches Dilemma. Man sieht alles negativ. Man packt nicht gemeisam an. Man sollte auch in der Kommunikation offensiver und selbstbewusster rausgehen. Das tut jetzt Not. Für Unternehmer sind Krisen auch immer neue Chancen. Die müssen wir entschlossen nutzen.
"Unsere Region bietet viele Chancen"
Herr Krstic, warum sind Sie heute hier mit dabei bei der Trade & Connect?
Ich bin schon seit 12 Jahren in der AHK Serbien und war fast jedes Mal dabei bei der Trade & Connect. Es gibt auch noch andere internationale Beratungstage für die Unternehmen, aber von der Größe und vom guten Ruf her ist diese Veranstaltung einmalig in Deutschland. Ich kenne nichts Besseres.
Sie sind heute für Serbien und Bosnien und Herzegowina am Start. Ist das Interesse bei unseren Unternehmern dafür da?
Ja, absolut. Ich bin heute den ganzen Tag durchgetaktet. Ich habe ein Beratungsgespräch nach dem anderen. Bayern ist ein Bundesland, dass sich besonders für die Balkanregion interessiert, das gilt für alle sechs Länder: Serbien, Albanien, Nordmazedonien, Montenegro, Kosovo, Bosnien und Herzegowina. In der Ecke wird Bayern auch ganz großgeschrieben. Daher bin ich jedes Jahr hier.
Warum ist diese Region für Bayerns Unternehmer interessant?
Tradition spielt eine ganz große Rolle. Nach dem Zweiten Weltkrieg waren wir ja kein Ostblock-Staat. Die Wirtschaft des ehemaligen Jugoslawiens wurde komplett mit Maschinen, Ausrüstung und Anlagen aus Deutschland aufgebaut. Das ist bis heute die Basis dieser guten Beziehungen. Deutsche und bayerische Firmen haben es leicht, im Westbalkan ins Geschäft zu kommen. Dazu kommt die geografische Lage. Für den LKW sind es nur 1.000 Kilometer von München nach Belgrad.
Das Angebot an Fachkräften wird für Unternehmen immer wichtiger bei der Entscheidung, in einen Markt zu gehen. Wie sieht es da bei Ihnen aus?
Ich habe vor zwei Jahren mit dem Geschäftsführer eines deutschen Werks in Serbien darüber gesprochen. Ich finde, seine Aussage trifft es ganz gut: "Es ist nicht einfach, aber es geht." In Serbien haben wir eine Arbeitslosenquote von 9 Prozent. Das ist nicht gut für das Land, aber vergößert das Angebot an einfachen Arbeitskräften. Hochqualifizierte zu finden, ist dagegen sehr schwierig. Auch bei uns gibt es einen Brain Drain. Das wird sich vorerst kaum ändern.
Wie wirtschaftsfreundlich arbeitet die Verwaltung? Gibt es für unsere Firmen auch Chancen, an öffentliche Aufträge zu kommen?
Ich bin sicher niemand, der Serbiens Regierung gerne lobt, aber da gibt es deutliche Verbesserungen. Unnötige Bürokratie und Verwaltungsaufwand, das gibt’s überall. Serbien hat inzwischen aber viele Prozesse digitalisiert. Bei Ausschreibungen für öffentliche Aufträge lautet mein Rat: Tun sie sich im Westbalkan mit einem Unternehmen zusammen, das sich damit auskennt. Bewerben sie sich zusammen. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit immens, den Auftrag zu bekommen.
Für welche Branchen sind Ihre Märkte spannend?
Ich fange mal mit Serbien an. Serbien hat sich als Standort für Auto-Zulieferer etabliert. 20 Prozent aller ausländischen Direktinvestitionen in Serbien stammen aus der Autobranche. In dem Sektor arbeiten 120.000 Leute. Es dominieren die großen deutschen Automarken. Ähnlich stark ist die Branche auch in Nordmazedonien.
Wie schaut es mit den anderen Industriezweigen aus?
Der Westbalkan ist eine gute Region für viele Branchen, für Metallverarbeitung und Maschinen. Man kann dort sehr gut komplette Baugruppen produzieren. Wir haben viele Firmen hier in den Sparten Elektronik, Elektrotechnik, IT und Kunststoffverarbeitung. Ein Drittel der Fläche Serbiens ist mit Wald bedeckt. Das ist ideal für die Möbel-Industrie. In Albanien und Nordmazedonien werden viele Textilien produziert. Unsere Region bietet viele Chancen.
Die Länder im Westbalkan gelten als EU-Beitrittskandidaten. Wie wichtig ist denn diese Perspektive?
Ja, Serbien ist schon seit 2012 ein Beitrittskandidat. Ich erhoffe mir, dass der EU-Beitritt auch kommt. Aber es ist schwer zu sagen, wann das kommt. Ein Punkt, der hier wichtig ist: Serbien hat ein Freihandelsabkommen mit der EU. Seit elf Jahren gibt es keine Zölle mehr. Wir haben einen freien Güterverkehr mit einer Einschränkung: Die Ware muss verzollt werden. Der Aufwand ist mit einem guten Spediteur aber gut machbar.
Die Handelskonflikte mit den USA und China verschärfen sich. Macht das den Westbalkan für bayerische Unternehmen attraktiver?
Ich hoffe auf diesen Effekt. Ein Kollege in Belgrad hat das gut auf den Punkt gebracht: Warum soll man die Märkte vor der Haustür nicht besser nutzen? Aber man sollte bei uns nicht blind reingehen. Man muss die Stärken und Nachteile unserer Märkte gut kennen.
Spüren Sie schon ein steigendes Interesse deutscher Firmen?
Die jüngsten eineinhalb Jahre hatten wir eine schwankende Nachfrage. Erst in den vergangenen zwei Monaten hat das Interesse an Serbien deutlich zugenommen. Die Gespräche mit deutschen Unternehmen sind wirklich erfreulich. Da geht es um Details, die sind gut vorbereitet, haben den Markt sondiert. Auf der Basis kann man dann gut entscheiden: Macht es Sinn, da reinzugehen oder nicht?
Vortragsprogramm 2024 - inkl. Download
ab 8:00 Uhr: Einlass und Registrierung
08:15 Uhr: Begrüßung und offizielle Eröffnung
Dr. Manfred Gößl, Hauptgeschäftsführer der IHK für München und Oberbayern
Gudrun Weidmann, Leitende Ministerialrätin und Leiterin der Abteilung Internationalisierung, Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie
09:05 – 09:30 Uhr - Aktuelles zur Digitalisierung im Zoll und in der Exportkontrolle
Johanna Wegner, IHK für München und Oberbayern Download
09:55 – 10:20 Uhr - Meerengen und alternative Handelsrouten
Marcus Hernig, GTAI Dowload
10:55 – 11:20 Uhr - Auftragsverarbeitung im Fokus von Cyberkriminellen: Wie sicher ist Ihre Lieferkette?
Dorit Buschmann, Bayerisches Landesamt für Datenschutzaufsicht Download
11:30 – 11:55 Uhr - Dienstleistungen in der EU: Arbeits- und sozialrechtliche Grundlagen
Dr. Frauke Kamp, IHK für München und Oberbayern Download
13:00 – 13:50 Uhr - USA nach der Wahl: Was Trump für das Transatlantische Verhältnis bedeutet
Dr. Laura von Daniels, Stiftung Wissenschaft und Politik - Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit Zusammenfassung
14:15 – 14:40 Uhr - Online verkaufen im Ausland
Manuel Schadl, adamicus GmbH Download
15:05 - 15:30 Uhr - IHK Services und Förderprogramme
Johannes Weidl, IHK für München und Oberbayern
Was erwartet Sie?
Bei der Trade & Connect erwartet Sie ein spannendes Programm bestehend aus kompetenten Einzelberatungen durch Experten der Deutschen Auslandshandelskammern (AHKs), interessanten Netzwerkmöglichkeiten auf unserem Marktplatz und informativen Fachvorträgen.
Das Veranstaltungskonzept bündelt das Beste aus Handelsmesse bzw. Exportmesse, Konferenz und Netzwerkveranstaltung!
Stellen Sie sich Ihr individuelles Vortrags- und Beratungsprogramm zusammenstellen! Ihre Fragen zum Thema Export und globaler Handel werden gerne und ausführlich beantwortet.
Im Ticket inbegriffen:
- Beratungen durch Experten der Auslandshandelskammern (AHKs)
- Austausch mit anderen Unternehmen und potenziellen Kooperationspartnern
- Vorträge zu aktuellen Fachthemen und attraktiven Zielmärkten
- Dienstleister für Finanzierung, Förderprogramme und Messebeteiligungen auf unserem Marktplatz
- Catering und Kaffeebar (ganztägig)
- Experten informieren Sie über die Absicherungsinstrumente der Euler Hermes
Das Programm richtet sich an alle Unternehmen unabhängig von der Größe mit und ohne Erfahrung im Außenhandel.
Trade - Erfolgreich handeln!
Sie wollen exportieren/importieren und benötigen mehr Informationen zu Ihrem Zielmarkt? Sie sind schon global unterwegs und wollen Ihr Auslandsgeschäft optimieren?
Dann ist die Veranstaltung Trade & Connect der IHK München genau das Richtige für Sie! Wir bieten Ihnen die exklusive Möglichkeit zur Einzelberatung mit Experten der Deutschen Auslandshandelskammern (AHKs) aus verschiedenen Märkten. Außerdem erwarten Sie jede Menge spannende Fachvorträge zum Thema Trade.
Connect - Erfolgreich vernetzen!
Globaler Handel verbindet! Nutzen Sie unsere Veranstaltung um mit potenziellen Geschäfts- und Kooperationspartnern ins Gespräch zu kommen. Knüpfen Sie Kontakte mit wichtigen Dienstleistern der Außenwirtschaft und erweitern Sie Ihr Netzwerk. Tauschen Sie Wissen aus und profitieren Sie von den Erfahrungen anderer.
Es erwarten Sie renommierte Firmen als Aussteller vor Ort. Einen ersten Eindruck unserer Partner und Sponsoren finden Sie in der Fotostrecke des letzten Events.
Premium
Basis
Austellerpakete
+++ UPDATE: Alle Ausstellerstände sind mittlerweile ausgebucht. Melden Sie sich bei Interesse für 2025 gerne bei tsougenis@muenchen.ihk.de +++
Sie bieten Produkte oder Dienstleistungen an, die für international tätige Unternehmen interessant sind? Oder finden Unternehmen bei Ihnen Förder-, Informations- und Unterstützungsangebote fürs internationale Geschäft? Dann sichern Sie sich jetzt Ihren individuellen Ausstellerstand auf dem zentral gelegenen Marktplatz!
Es gibt 8 Premiumstände mit Standbaukonzept sowie 5 Standplätze für Roll-Up, Stehtisch und Hocker
Paket Premium
- Nutzung eines hochwertigen Standbaukonzeptes mit Messewand, Counter, zwei Hochstühlen und einem Bildschirm
- Prominente Platzierung im Atrium der IHK München
- Freier Eintritt für fünf Firmenvertreter
- Ihr Logo auf Marketingmaterialen, vor, während und nach dem Event, der Eventwebsite und in den Mailings
Preis: 5.000 EUR zzgl. MwSt.
Paket Basis
- Standfläche (max. 1 m Breite x 1 m Tiefe) im Atrium der IHK München
- Freier Eintritt für 2 Firmenvertreter/-in Ihr Logo auf unserer Eventregistrierungswebsite
Preis: 1.000 EUR zzgl. MwSt.
Weitere Informationen sowie ein Angebot mit Buchungsformular können Sie direkt bei uns anfordern.
Es gilt: "First come, first serve!"
Auslandshandelskammern
An 130 Standorten in 90 Ländern rund um den Globus betreuen bilaterale Auslandshandelskammern, Delegationen und Repräsentanzen der Deutschen Wirtschaft (kurz: AHKs) deutsche und einheimische Unternehmen, die im jeweiligen bilateralen Wirtschaftsverkehr aktiv sind.
Die AHKs sind die erste Adresse im Ausland in der deutschen Außenwirtschaftsförderung. Sie bieten weltweit Unterstützung vor allem in den Bereichen Marktinformationen und Geschäftsanbahnungen sowie je nach Standort spezifische Dienstleistungen an.
Profitieren Sie von der exklusiven Möglichkeit, persönliche Gespräche mit Experten verschiedenster AHKs zu vereinbaren und wichtige Informationen für Ihr Auslandsgeschäft zu bekommen! Ein Überblick:
- Marktchancen Ihrer Produkte und Leistungen
- Geschäfts- und Investitionsmöglichkeiten
- Marktstrukturen und Branchenentwicklungen
- Kooperations- und Vertriebspartnersuche
- Vermittlung von Geschäftspartnern bei der Beschaffung
- Firmengründung im Ausland
Save the Date!
-
19.11.2025
-
IHK für München und Oberbayern, Max-Joseph-Straße 2, 80333 München
- Jetzt vormerken lassen und rechtzeitig informiert werden
Impressionen von der Trade and Connect 2024
Kontakt
Ulrike TsougenisIHK für München und Oberbayern
Tel. 089 5116-1449
E Mail ulrike.tsougenis@muenchen.ihk.de
Veranstaltungsadresse:
IHK für München und Oberbayern
Max-Joseph-Straße 2
80333 München
Die Parkmöglichkeiten im Umkreis sind beschränkt. Bitte nutzen sie daher die öffentlichen Verkehrsmittel.