Berufsbildung International
Die IHK für München und Oberbayern ist regelmäßig Partner internationaler Ausbildungsprojekte und unterstützt Initiativen zur Einführung der dualen Berufsausbildung in anderen Ländern.
Projektziele sind zum Beispiel die Unterstützung von Auslandsaufenthalten von Auszubildenden während der Ausbildung in oberbayerischen Unternehmen oder auch Kooperationen mit Kammern und Institutionen, die die Einführung eines beruflichen Bildungssystems, vergleichbar mit dem deutschen System, anstreben. In beiden Fällen will die IHK München ihre Mitgliedsunternehmen entweder direkt in der Ausbildung in Deutschland oder an Ihren ausländischen Produktionsstandorten unterstützen. Dabei wird immer die Kooperation mit den deutschen Wirtschaftsvertretungen in den Partnerländern (z. B. Auslandshandelskammern) gesucht.
Internationale Bildungsprojekte
"Bridges for Vocational Training between Germany and Turkey"
Das Projekt „Bridges for Vocational Training between Germany and Turkey” war der Start einer Partnerschaft beim Thema berufliche Bildung, um vornehmlich die duale Berufsausbildung in der Türkei zu etablieren. Projektpartner waren die türkischen „Wirtschafts- und Handelskammern“ Usak, Simav, Gediz, Kütahya und Afyonkarahisar sowie die IHKs München und Köln. Ein Wunsch der türkischen IHKs war der Aufbau und die Einrichtung einer „Berufsschule“ / „Fachschule“, die entsprechend der Wirtschaftsstruktur und des konkreten Bedarfs an Fachkräften passende Ausbildungsgänge anbieten soll.
Anlass war der dringende Bedarf nach geeigneten und gut qualifizierten Fachkräften für die wachstumsstarke Türkei. Nach Aussagen der türkischen Unternehmen erfüllt das derzeitige Bildungssystem nicht die Anforderungen der heimischen Wirtschaft. Die Erfahrungen türkischer Unternehmer aus der Region, die das deutsche Ausbildungssystem aus eigener Erfahrung kennen, zeigen, dass neue Impulse dringend erforderlich sind.
Zentraler Schwerpunkt war der Erfahrungsaustausch mit deutschen Ausbildungsbetrieben, Einrichtungen der beruflichen Bildung (Berufsschulen, Bildungsträger und -zentren) sowie den beiden deutschen IHKs. Die Ergebnisse mit Bedarfsanalyse und Umsetzungsstrategie sind im Abschlussbericht eingearbeitet. Das Projekt wurde auch von türkischen Vertretungen und Einrichtungen in München und Köln unterstützt.
Aktuell nehmen drei Gruppen mit jeweils 20 türkischen Auszubildenden über ERASMUS+ an jeweils zweiwöchigen Bildungsmaßnahmen in den Bereichen Bau, Gastronomie und Hotellerie in München teil.
Partner:
- Wirtschafts- und Handelskammer Usak
- Wirtschafts- und Handelskammer Simav
- Wirtschafts- und Handelskammer Gediz
- Wirtschafts- und Handelskammer Kütahya
- Wirtschafts- und Handelskammer Afyonkarahisar
- IHK für München und Oberbayern
- IHK zu Köln.
CHEMLAB II
Das EU-Projekt "CHEMLAB II" war das Folgeprojekt des abgeschlossenen "CHEMLAB I" -Projekts. Mit CHEMLAB II, das durch das "Lifelong Learning"-Programm “Leonardo Da Vinci – Innovationstransfer“ der EU gefördert wurde, sollte einem drohenden Fachkräftemangel in der Chemiebranche entgegengewirkt werden. Das Projekt verfolgte dabei das primäre Ziel, den Ausbildungsberuf des/der Chemielaboranten/-in in den teilnehmenden europäischen Ländern zu etablieren. Die Umsetzung erfolgte im Schwerpunktbereich der Analytik. Langfristig könnten die Ergebnisse aus CHEMLAB II zu einem EU-weiten, zertifizierten Ausbildungsprogramm führen, das mit einer eigenen Abschlussprüfung und eigenem Zertifikat endet. Europaweit gibt es bislang sehr unterschiedliche Ausbildungsstandards für den Beruf des Chemielaboranten. Manche Länder bilden sehr theorielastig aus und setzen sogar ein Studium voraus. In Deutschland existiert hingegen ein duales Ausbildungssystem, bei dem die Auszubildenden die Berufsschule besuchen, aber auch von Beginn an praxisnah in einem Unternehmen lernen. Die Ausbildung zum/zur Chemielaboranten/-in in Deutschland hat jedoch einen stark nationalen Fokus. Auszubildende haben kaum Gelegenheit, Erfahrungen im Ausland zu sammeln. Das Projekt CHEMLAB II wollte daher Möglichkeiten in den teilnehmenden Partnerländern Griechenland, Polen und Türkei für eine duale Ausbildung im Chemiebereich schaffen, andererseits den deutschen Auszubildenden durch die integrierten ECVET-Module Ausbildungsabschnitte in Europa ermöglichen. Alle beteiligten deutschen Azubis absolvierten eine eigene internationale Kompetenzfeststellung mit eigener IHK-Zertifizierung. Für die an den ECVET-Modulen teilnehmenden Auszubildenden wurde zudem der "Europass Mobilität" ausgestellt. Die Ausbilder in den Partnerländern erhielten eine "Ausbilderschulung". Die entwickelten internationalen ECVET-Module können ab sofort dafür eingesetzt werden.
Partner:
- Technische Universität München (Projektkoordination)
- Aristotle University of Thessaloniki
- Adam Mickiewicz University, Poznan
- Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern
- Marmara University Faculty of Technology, Istanbul
- Association of Greek Chemists
- Polish Chemical Society
- Bavarian Research Alliance GmbH
- Städtische Berufsschule für Zahntechnik, Chemie-, Biologie- und Drogerieberufe München
- Ausbildungszentrum für die nicht akademische Berufsausbildung der TU München
Projektlaufzeit:
Oktober 2011 bis November 2013
Weiterführende Links:
ECMO
Der Europass Mobilität wird als wichtiges EU-Instrument gesehen, um Lernerfolge im Ausland zu dokumentieren. Er soll nicht nur zukünftigen Arbeitgebern als Nachweis von Auslandspraktika dienen, sondern kann auch dazu beitragen, die im Ausland erworbenen Kompetenzen für die eigene Ausbildung nachzuweisen. Allerdings sind in Europa die Anforderungen an die Dokumentation von Kompetenzen unterschiedlich, sodass eine Anrechnung von im Ausland erworbenen Lernergebnissen nach wie vor schwierig ist. Im Innovationstransfer-Projekt "ECMO – ECVET meets europass mobility" sollten daher erstmalig die europäischen Transparenzinstrumente ECVET (Leistungspunktesystem für die berufliche Bildung) und der Europass Mobilität miteinander verknüpft werden. Das Projekt sollte Richtlinien dazu entwickeln, wie die in Mobilitätsprojekten erworbenen Kompetenzen gemäß ECVET-Kriterien Outcome-orientiert beschrieben und dokumentiert werden müssten, um im Entsendeland anerkannt zu werden. Ziel des Projekts war es, den Europass Mobilität als Dokumentationsinstrument für ECVET zu nutzen.
Getestet wurde das Projektvorhaben mit Mobilitätsprojekten im Hotel- und Gaststättensektor. Dabei wurde der Europass Mobilität als Dokument zur Qualitätssicherung bei der Kompetenzdokumentation über ECVET verwendet. Zur Identifikation der allgemeinen Arbeitsaufgaben und -prozesse wurden das VQTS-Modell (Vocational Qualification Transfer System) auf die Berufe und die Arbeitsprozesse des Hotel- und Gastgewerbes und der Systemgastronomie übertragen und entsprechende Kompetenzmatrizen entwickelt. Da die Anforderungen an die Evaluation und Dokumentation in den verschiedenen europäischen Ländern höchst unterschiedlich ausfallen, sollte der Europass Mobilität als Grundlage für wechselseitiges Vertrauen und eine mögliche Anerkennung Verwendung finden.
Partner:
- Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb), Nürnberg
- 3s research laboratory. Wien (Österreich)
- Ecap Consultancy, Como (Italien)
- Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern
- Solidarnosc, Gdansk (Polen)
- Yale College of Wrexham, Wrexham (Großbritannien)
- Fédération Nationale des CIBC (Centres Interinstitutionnels de Bilan de Compétences), Frankreich
- bildungsmarkt e. V., Berlin
- EU-Geschäftsstelle Wirtschaft und Berufsbildung der Bezirksregierung Köln
Förderung:
Europäische Kommission, Programm "Leonardo da Vinci" Nationale Agentur "Bildung für Europa" beim Bundesinstitut für Berufsbildung
Projektlaufzeit:
Oktober 2010 – Oktober 2012
Weiterführende Links:
Educational Transition Planning
Das Projekt "EduPlan" (Educational Transition Planning) ist ein im Rahmen des EU-Programms "Lebenslanges Lernen" gefördertes Innovationstransferprojekt. EduPlan basiert auf den ECVET-Kriterien und verfolgt das Ziel, messbare Qualitätsstandards für die berufliche Bildung zu entwickeln. Mit ihrer Anwendung sollten Qualitätssicherung und -verbesserung erleichtert werden. Es ist als operatives Werkzeug für die Qualitätsermittlung von Bildungsangeboten und -projekten einerseits sowie Bildungsverfahren andererseits gedacht und sollte quantifizierbare Arbeitszusammenhänge und dafür eingesetzte Ressourcen messen. Dadurch sollten langfristige Effekte und notwendige Nachsteuerungen ermittelt werden.
Mit den internationalen Projektpartnern wurde ein webbasiertes (Selbst-) Evaluierungsinstrument entwickelt, das in beruflichen Bildungseinrichtungen wie auch in Kammern und Unternehmen im Aus- und Weiterbildungsbereich eingesetzt werden kann. Es wurde in mehreren Pilotphasen mit Bildungsträgern, Kommunen und Unternehmen getestet. Durch eine fortschreitende Nutzung kann es im Sinne einer gezielten Risikoanalyse zu einem wichtigen Planungswerkzeug zurQualitätskontrolle werden. Als Basis dient ein Online-Fragebogen, der auf die jeweilige Zielgruppe zugeschnitten ist:
- Unternehmen/Bildungsanbieter
- Ausbilder/Trainer
- Auszubildende/Lernende.
Für die Auswertung stehen verschiedene Analysewerkzeuge und Grafiken zur Verfügung. Direkte Vergleiche der einzelnen Zielgruppen untereinander sind ebenfalls möglich. Bei entsprechender Nutzung können auch die eigenen Ergebnisse mit Referenzgruppen in Europa verglichen werden.
Partner:
- Bildungsagentur Fürstenfeld (Projektkoordination), DE
- Ludwig-Maximilians-Universität (Projektkoordination), DE
- Verein Lernende Regionen Deutschland e.V., DE
- IHK für München und Oberbayern, DE
- Nexus Europe (Irl) Ltd., IRL
- Conseil du Comté de Durham, UK
- SICFOR – FCF, F
- Fondation Otto Eckart, DE
- Schweizerischer Verband für Weiterbildung – SVEB, CH
Projektlaufzeit:
Oktober 2010 bis September 2012
Weiterführender Link:
MOVET
Die Projekte MOVET I und MOVET II (Modules for Vocational Education and Training for competences in Europe I / II) waren Innovationstransferprojekte im Rahmen des EU-Förderprogramms Lifelong Learning „Leonardo da Vinci“. MOVET nahm die Anerkennung und Transparenz beruflicher Kompetenzen in den Fokus. In transnationalen Ausbildungsmodulen erworbene Kompetenzen sollten festgestellt, zertifiziert und kreditiert werden. MOVET I hatte es sich zur Aufgabe gemacht, einen praktikablen Ansatz zur Annäherung an das System ECVET anhand von Modulen in der Ausbildung zum Mechatroniker / zur Mechatronikerin aufzuzeigen und in entsprechenden Mobilitäten zu testen. In MOVET II wurde das Modell, mit zum Teil neuen Partnern, auf den Beruf des Industriemechanikers / der Industriemechanikerin erweitert. Über ein „Memorandum of Understanding“ wurden u.a. die in den Auslandsaufenthalten zu erwerbenden Kompetenzen fixiert. Die Durchführung von Ausbildungsmodulen schloss mit einem mehrteiligen Kompetenzfeststellungsverfahren ab. Für dieses Leistungsfeststellungsverfahren wurde eine spezielle Taxonomietabelle entwickelt.
Im Rahmen von MOVET wurden gemeinsam Lernergebnisse aus den nationalen Curricula für Mechatronik und Industriemechanik analysiert. Dafür entwickelte jede Schule zusammen mit den beteiligten Ausbildungsbetrieben dreiwöchige Module in englischer Sprache zu CAD/CAM, Bus-Systeme, CNC, Hydraulik, SPS und E-Pneu.
Alle Module wurden in der VQTS-Matrix verortet. Auszubildende der europäischen Partnerinstitutionen absolvierten die entwickelten Module. Am Ende jeder Modulstrecke wurde eine Leistungsfeststellung, aufgeteilt in einen theoretischen und fachpraktischen Teil, durchgeführt und bei Bestehen ein Zertifikat ausgestellt. In Deutschland ist im Rahmen von MOVET eine inhaltliche Anerkennung durch die Ausbildungsbetriebe bereits möglich.
Modulübersicht:
- CAD/CAM: Europa-Berufsschule Weiden, DE
- CNC: SPss, SK
- Bus-systems by WinNova, FI
- Bus-systems by TEC, DK
- E-Pneu by BSFT München, DE
- Hydraulics by TEC, DK
- SPS by BSFT München, DE
Partner:
- Technische Universität München (TUM), Lehrstuhl für Pädagogik (Projektkoordination), München, DE
- Berufsschule für Fertigungstechnik München (BSFT), München, DE
- BMW Group, München, DE
- Cimcorp Oy Ulvila, FI (MOVET I)
- Europa-Berufsschule Weiden, Weiden, DE (MOVET II)
- European Forum for Technical and Vocational Education and Training (EfVET), Brussels, BE
- IHK für München und Oberbayern, München, DE
- Industriens Uddanelser, Kopenhagen, DK
- MTU Aero Engines, München, DE
- National Centre for Vocational Education (NCE), Frederiksberg DK
- Seidenander Maschinenbau GmbH, Markt Schwaben, DE (MOVET II)
- Teknisk Erhvervsskole Center Copenhaven (TEC), Frederiksberg DK
- Porin Ammatiopisto (POAM) / WinNova Länsirannikon Koulutus Oy, Pori, FI
- 3s research laboratory, Wien, AT (MOVET I)
- Stadtwerke München (SWM), München, DE
- Stredna priemyselna skola strojnicka, Spisska Nova Ves SK
- Vestforbraending, Glostrup DK (MOVET I)
- Vestergaard Company A/S, Roskilde, DK (MOVET I)
- Zuständige Stelle Slowakei – Referat für Schulwesen der Region Kosice, SK (MOVET II)
Förderung:
Europäische Kommission, Programm Leonardo da Vinci Nationale Agentur "Bildung für Europa" beim Bundesinstitut für Berufsbildung
Projektlaufzeiten:
MOVET I: Oktober 2008 bis September 2010
MOVET II: Oktober 2010 bis September 2012
Weiterführende Links:
Pro Mobility
Auslandsaufenthalte während der Ausbildung sind zumeist von kurzer Dauer und in der Regel nicht fester Bestandteil der Ausbildung. Im Projekt „Pro Mobility“, einem von zwölf Kommissionsprojekten zur Förderung langfristiger Auslandsaufenthalte in der beruflichen Erstausbildung im Jahr 2006, sollten zwei Plattformen zur Verbreitung und Unterstützung von qualifizierender Mobilität in der beruflichen Erstausbildung eingerichtet werden und an praktischen Mobilitätsmaßnahmen getestet werden.
Über das europäische Leistungspunktesystem in der beruflichen Bildung "ECVET" (European Credit System for Vocational Education and Training) soll die Anrechnung von Kompetenzen, die im Ausland erworben werden, durch eine strukturierte Beschreibung der erzielten Lernergebnisse sowie durch die Zuordnung von Punkten zu diesen Lernergebnissen ermöglicht werden. Vor allem bei längerfristigen Auslandsaufenthalten, die in Deutschland nach dem Berufsbildungsgesetz grundsätzlich möglich sind, ist dies sinnvoll und notwendig, um die erworbenen Kompetenzen anerkannt zu bekommen. Insgesamt waren 20 Partnerinstitutionen aus Österreich, Deutschland und Slowenien an Pro Mobility beteiligt. Darunter befanden sich Ministerien, Sozialpartner, Bildungs- und Forschungseinrichtungen, Schulen und Austauschorganisationen.
Im Rahmen des Projekts wurden zwei Plattformen etabliert:
„Pro Mobility Committees“ (PMC) als Netzwerke von bildungspolitischen Stakeholder und
Pro Mobility Toolkit (PMT) mit Informationen über die für qualifizierende Mobilität notwendige Infrastruktur und die dafür erforderlichen Instrumentarien (z. B. Checklisten, Informationen über die EUROPASS Transparenzinstrumente, über andere Bildungssysteme, Kompetenzbeschreibungen, eine Datenbank über entsendende und aufnehmende Institutionen, d. h. eine Austauschplattform für die berufliche Bildung, Best-Practice-Beispiele etc.).
In bis zu 12 Wochen dauernden Musteraustauschen wurden diese Instrumentarien zusammen mit den Münchener Berufsschulen „Städtische Berufsschule für Körperpflege“ für die Friseurinnen und Friseure, „Städtische Berufsschule für Spedition und Touristik“ für die Reiseverkehrskaufleute sowie der„Städtischen Berufsschule für Zahntechnik, Chemie-, Biologie- und Drogerieberufe“ für die Chemie-/Biologielaboranten erprobt und weiterentwickelt.
Projektpartner:
- Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft (ibw) (Projektkoordination), AT
- Wirtschaftskammer Österreich, AT
- atempo, AT
- Internationaler Fachkräfteaustausch (IFA), AT
- Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern, DE
- Wirtschaftsakademie Schleswig Holstein, DE
- Šolski Center Velenje (Schulzentrum Velenje), SLO
Projektlaufzeit:
Dezember 2006 bis August 2008
PRODUAL
PRODUAL (Pro Dual System through Benchmarking) verfolgte als Partnerschaftsprojekt unter "Leonardo da Vinci Förderung" das Ziel, einen systematischen Wissens- und Erfahrungsaustausch zur beruflichen Ausbildung durchzuführen, durch den die Qualität und Effektivität beruflicher Ausbildung im eigenen Land verbessert werden können. Zudem sollte ein Netzwerk für Auslandsaufenthalte für Auszubildende aufgebaut werden.
Die Ziele im Detail:
- Die Erarbeitung eines Modells zum Vergleich beruflicher Ausbildung mit dem Fokus auf Effektivität und Qualität
- Die Vertiefung des Wissens über berufliche Ausbildung in den unterschiedlichen Partnerländern unter besonderer Betrachtung der regionalen Umsetzung
- Die Zusammenstellung der am besten geeigneten Verfahren und Modelle innerhalb der beruflichen Bildung, um damit die Qualität und Ausbildungsabläufe zu verbessern
- Die Erschließung eines nachhaltigen Netzwerkes für zukünftige LdV-Projekte (Austausch Auszubildender)
Partner:
- City of Helsinki, Bureau on Apprenticeships (Projektkoordination) (FI)
- Itella Ltd, Helsinki (FI)
- University of Helsinki, Palmenia Centre for Continuing Education (FI)
- Haaga-Helia University of Applied Sciences (FI)
- Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft (IBW) (AT)
- Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) (AT)
- Coleg Gwent, Wales (UK)
- Fforwm (representation of all Further Education (FE) colleges and institutions in Wales), Cardiff Wales (UK)
- Gilde Opleidingen, Roermond (NL)
- ECABO (Centre of Expertise on Vocational Education, Training and Labour Market), Amersfoort (NL)
- Stadt München, City of Munich Education Department Vocational Schools and Futher Education/ F1 (DE)
- Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern (DE)
- Technische Universität München, School of Education European Office (DE)
Projektlaufzeit:
2008 bis 2010