Carola von Peinen: "Unglaubliche Chancen"
Sozialunternehmerin und IHK-Vizepräsidentin Carola von Peinen erklärt, weshalb sie sich für das Mega-Thema Nachhaltigkeit engagiert .
Was hat Sie bewogen, für die IHK-Vollversammlung zu kandidieren?
Ich muss gestehen: Vor fünf Jahren wusste ich noch gar nicht, dass das geht. Ich hatte inhaltlich keinen Bezug zur IHK. Mein einziger Kontakt war der Beitragsbescheid. Für mich stand die IHK damals nur für Ausbildung. Erst danach habe ich erkannt, mit wie vielen Themen und Aufgaben sich die IHK tatsächlich beschäftigt.
Wie kam es zu diesem engeren Kontakt?
Eine Bekannte hat mich aufmerksam gemacht auf den IHK-Ausschuss Unternehmensverantwortung. Ich sagte mir, prima, da kann ich mich engagieren, das schaue ich mir mal an. Ich war davon sehr angetan. Ich traf da auf engagierte Unternehmerinnen und Unternehmer, die wirklich etwas bewegen wollen. Mit solchen Menschen schließe ich mich gerne zusammen. Dann stand die Wahl zur Vollversammlung an, und ich dachte mir: Ich werfe meinen Hut in den Ring und schaue mal was passiert.
Sie sind beim ersten Anlauf ins Plenum und danach in das Präsidium gewählt worden.
Ja, das war für mich die eigentliche Überraschung. Damit hatte ich nicht gerechnet.
Wie haben Ihre Freunde und Bekannte auf Ihre Kandidatur reagiert?
Die haben das sehr aufmerksam registriert. Ich habe auch allen erzählt, dass sie mich wählen müssen (lacht). Für meine Wahlkampagne habe ich die Infos in allen Netzwerken geteilt. Die Überraschung war schon groß, als ich kandidierte. Viele wissen nicht, was die IHK macht. Ich muss gestehen: Auch ich habe bislang die Angebote der IHK nicht genutzt.
"Innovation durch Nachhaltigkeit"
Haben Sie sich schon einen Überblick verschafft, was die IHK so alles macht?
Ich hatte bislang keine Zeit, mich damit zu beschäftigen. Was ich sinnvoll fände, wäre eine Broschüre als Einstiegshilfe, wenn man eine Firma gründet und Mitglied der IHK wird. Wenn man nach München zieht, bekommt man von der Stadt zur Begrüßung einen Ordner, der einem beim Einleben hilft. Ich versuche gerade, mich auf der IHK-Internetseite durchzuwurschteln. Ist etwas mühsam. Schade, dass es so ein Info-Heft nicht gibt.
Sie haben in Ihrer Bewerbungsrede vor dem Plenum betont, Sie wollten sich für Nachhaltigkeit engagieren.
Ja, das ist natürlich ein ganz großes Thema: Innovation durch Nachhaltigkeit - das ist mein Slogan, der sich bei der IHK-Wahl durchgezogen hat. Ich war da nicht alleine. Erstmals sind 15 Unternehmerinnen und Unternehmer als Nachhaltigkeits-Team zur Wahl angetreten. Wir haben uns vernetzt, wir haben gemeinsam Wahlkampf gemacht. Immerhin haben es neun von uns in die verschiedenen Gremien geschafft.
„Der Umbruch wird kommen, ob wir wollen oder nicht.“
Werten Sie das als Beleg für die Bedeutung, die Nachhaltigkeit für Oberbayerns Wirtschaft heute hat?
Vor zwei Jahren hatte ich das Gefühl, die Frage ist, OB wir die Nachhaltigkeit brauchen. Jetzt habe ich das Gefühl, die Frage ist, WIE wir Nachhaltigkeit umsetzen. Da kann man sich trefflich streiten. Ich glaube, dafür ist die IHK genau der richtige Ort.
Was wollen Sie im Ehrenamt erreichen?
Wir sind mitten in der Transformation unserer gesamten Wirtschaft. Der Umbruch wird kommen, ob wir wollen oder nicht. Leider habe ich den Eindruck, dass das noch zu wenige begriffen haben. Nachhaltigkeit wird immer noch als Hindernis oder Add-on betrachtet. Ich werbe dafür, das viel positiver zu sehen. Wenn wir diesen Wandel mitgestalten, eröffnet uns das unglaubliche Chancen. Die sollten wir nutzen.
Wie wollen Sie Skeptiker von diesem Kurs überzeugen?
Naja, wenn man sich die Lage nüchtern anschaut, haben wir keine andere Wahl. Beim Megatrend Digitalisierung ist der Zug abgefahren. Da sind andere vorne, das holen wir nicht mehr auf. Bei Nachhaltigkeit ist die bayerische Wirtschaft aber extrem gut aufgestellt. Wir haben das Know-how, gut ausgebildete Leute, wir haben eine vielfältige Wirtschaft, wir bewegen uns Richtung Kreislaufwirtschaft. Da können wir Weltspitze sein.
Wie könnte die IHK diesen Prozess unterstützen?
Die IHK spielt dabei eine ganz tragende Rolle. Die Unternehmen setzen Nachhaltigkeit sehr unterschiedlich um. Da wird es sehr viele Fragen geben – auch zu den EU-Vorhaben Green Deal und Sustainable Finance. Für mich als Unternehmerin sollte die IHK erste Anlaufstelle sein, wenn ich Infos brauche zu neuesten Technologien, Trends und Förderprogrammen.
Der Dreiklang aus Ökonomie, Ökologie und Sozialem
Was verstehen Sie unter Nachhaltigkeit?
Den Dreiklang aus Ökonomie, Ökologie und Sozialem. Ich glaube, dass wir da nicht genug tun, sonst hätten wir nicht die Probleme, die wir heute lösen müssen. Es reicht eben nicht, unter Nachhaltigkeit nur die langfristige Existenz eines Unternehmens zu verstehen. Jeder, der heute wirtschaftlich agiert, muss sich fragen: Welche Auswirklungen hat das, was ich tue, für die Menschen und für unsere natürlichen Lebensgrundlagen?
Gilt dieser Dreiklang noch in Zeiten der Klimakrise?
Wir müssen natürlich auf diese Krise reagieren und diesen Dreiklang immer wieder neu ausbalancieren. Der Begriff Ökologie steht ja nicht nur für schöne Natur. Letztlich geht es um Luft, Wasser, Erde. Das sind die Ressourcen, die unser Überleben sichern. Wenn Essen knapp wird, die Luft für uns Menschen zu heiß wird, dann haben wir ein Problem, ein extrem großes sogar.
Laut BIHK-Konjunkturumfrage sehen Bayerns Unternehmen im Fachkräftemangel das Problem Nr. 1. Wie kommen Sie damit klar?
Ich habe vor meiner Gründung bei Randstad gearbeitet. Da haben wir schon damals den Fachkräftemangel rauf und runter diskutiert. Wenn ich das mit meinem Unternehmen vergleiche, ist das ein krasser Unterschied.
Was machen Sie besser?
Immer mehr Menschen wollen einen sinnvollen Job. Daran hat Corona nichts geändert. Auch in unserem Bereich haben wir Segmente, in denen Fachkräfte wirklich knapp sind. Grundsätzlich gibt es aber keinen Mangel an Bewerbern. Wer einen Mitarbeiter sucht, dem können wir mit 70 bis 100 Kandidaten eine gute Auswahl bieten. Davon träumen viele Unternehmen. Das funktioniert bei uns noch deutlich besser als in der übrigen Wirtschaft.
Wie erklären Sie einem Laien die Geschäftsidee Ihres Unternehmens?
Talents4Good ist eine Personalvermittlung für Jobs, die positive Wirkung für die Gesellschaft haben. Wir bringen Menschen, die eine Arbeit mit Sinn suchen, zu den passenden Jobs und Arbeitgebern.
Es geht darum, die Welt zu verbessern.
Sie bezeichnen sich als Sozialunternehmerin. Was unterscheidet Sie von einer normalen Firmenchefin?
Wir arbeiten nur für gemeinwohlorientierte und gemeinnützige Unternehmen und Organisationen. Okay, das klingt sperrig. Es geht, einfach gesagt, nicht um Profitmaximierung, sondern darum, die Welt zu verbessern. Das ist die große Klammer für unsere Arbeit.
Sozial ist doch auch, wenn ich meine Mitarbeiter besser bezahle oder mehr ausbilde.
Soziales Unternehmertum geht darüber hinaus. Der Begriff geht zurück auf den Nobelpreisträger Muhammad Yunus. Er wollte mit Mikrokrediten die Armut ausrotten. Es geht also darum, mit unternehmerischen Ansätzen ein gesellschaftliches Problem zu lösen. Der Unterscheid zu normalen Unternehmen ist, dass man zweigleisig fährt. Man muss Gewinn machen. Das braucht man immer, um Rücklagen zu bilden und weiter zu investieren. Gleichzeitig schaue ich aber darauf, wie sich mein Geschäftsmodell auf unsere Welt und die Menschen auswirkt.
Wie setzen Sie das in der Praxis um?
Wenn es mir nur um das Geld ginge, dann würde ich nur Headhunting machen. Ich sehe aber auch, dass viele Unternehmen im Social Business im Geld nicht gerade schwimmen. Deshalb haben wir beispielsweise Beratungsangebote entwickelt, die sich auch kleine Unternehmen leisten können. Keiner, der nachhaltig unterwegs ist, soll auf der Strecke bleiben.
Wäre die Münchner Sparda-Bank mit ihrer Gemeinwohl-Bilanz ein möglicher Kunde für Sie?
Ja, das könnte ein Kunde von uns sein. Die Sparda würde perfekt in das Spektrum reinpassen, das wir abdecken wollen. Es geht aber nicht nur um große Namen wie Amnesty International oder SOS-Kinderdörfer. Es gibt viele kleinere nachhaltige Firmen und Organisationen, die keine eigene Personalabteilung haben. Denen bieten wir Unterstützung an.
Wie kommen Sie denn an die potenziellen Bewerber ran?
Natürlich haben wir einen Kandidaten-Pool und eine Datenbank. Für sehr spezielle Jobs machen wir auch Ausschreibungen und sprechen Leute direkt an. Was wir bei der Gründung überhaupt nicht auf dem Schirm hatten, welchen Bedarf an Jobs mit Sinn es gab: Selbst als wir noch gar keine Homepage hatten, haben uns Leute angerufen und gefragt, welche guten Jobs wir für sie hätten. Sie könnten und wollten sofort anfangen. Wir haben dann überlegt, wie wir diesen Menschen helfen können. Wir bieten jetzt eine Karriere-Beratung an für Menschen, die aus der klassischen Wirtschaft in den „Sinnsektor“ wechseln wollen.
Es ist nicht nur die junge Generation, die Sinn sucht.
Sind das vorwiegend junge Leute, die bei Ihnen anrufen?
Es ist nicht nur die junge Generation, die nach einem Job mit Sinn sucht. Wir haben vermehrt Bewerber, die so Mitte 30 bis Mitte 50 sind. Die wollen sich noch einmal umorientieren, die wollen im letzten Abschnitt ihres Berufslebens etwas Sinnvolles machen.
Würden Sie einen Programmierer an ein grünes Start-Up vermitteln?
Ja, das würde passen.
Sie würden aber niemanden auf eine Bohrinsel oder in ein Kohlekraftwerk schicken.
Das widerspräche klar unserer Ausrichtung.
Wie steht es mit einer Autofirma, die jetzt Verbrenner produziert, aber verspricht, auf E-Antrieb umzustellen?
Das ist eine sehr gute Frage, die ich in acht Jahren das erste Mal, in einem offiziellen Rahmen eines Interviews gestellt bekomme.
Aber die ist doch naheliegend.
Das dachten wir auch. Wir haben uns da wahnsinnig viel Gedanken dazu gemacht: Wie muss der Kriterienkatalog aussehen, wo ziehen wir die Grenze? Tatsächlich bekommen wir solche Anfragen aus für uns kritischen Branchen nicht. Wir erhalten nur Grauzonen-Anfragen.
Haben Sie schon Anfragen abgelehnt?
Wir hatten z.B. mal einen Antrag von einem Weiterbildungsträger bekommen, wo wir zuerst nicht ganz sicher waren. Wir haben dann aber schnell gemerkt, dass der nicht so richtig in unser Portfolio passt, weil er nur gewöhnliche Weiterbildung macht. Wenn es um Nachhaltigkeit oder CSR gegangen wäre, hätte es gepasst.
Wie würden Sie auf Anfragen eines Konzerns reagieren? Da ist zwischen Nachhaltigkeit und Greenwashing oft nur ein schmaler Grat.
Entscheidend wäre für uns, ob ein Nachhaltigkeitsmanager z.B. von Siemens oder Allianz den Auftrag hat, wirklich etwas zu verändern. Dann sagen wir ja. Wer nur einen Assistenten oder Controller sucht, für den gibt es andere Personalvermittler auf dem Markt.
„Der ganze Bio-Bereich hat total geboomt.“
Ist München ein gutes Pflaster für die grüne Branche?
Wir haben 2012 in Berlin und München parallel angefangen, weil meine damalige Mitgründerin in Berlin gelebt hat. Wir haben von Beginn an virtuell zusammen gearbeitet, was uns während Corona viele Vorteile gebracht hat. In beiden Städten passiert viel in Sachen Nachhaltigkeit. Das tut uns natürlich gut. Wir haben uns gut entwickelt und sind ordentlich gewachsen.
Wie gut haben Sie die Corona-Krise verkraftet?
Die meisten Personaldienstleister haben schwer gelitten, weil bei vielen Unternehmen Einstellungsstopp war. Unsere Auftragslage hat sich fast nicht verändert, was ich wirklich spannend finde. Der ganze Bio-Bereich hat total geboomt im vergangenen Jahr. Bio-Kosmetik, Bio-Lebensmittel – die Bio-Branche kam als Kunden-Klientel neu dazu.
Fürchten Sie nicht, dass der grüne Trend als Corona-Spätfolge doch noch kippen könnte?
Dafür sehe ich nicht die geringsten Anzeichen. Nachhaltigkeitsberatungen werden immer mehr nachgefragt. Wenn ich mit Unternehmern spreche, die auf dem gleichen Feld unterwegs sind, sagen mir die, sie wissen nicht mehr, wie sie die Nachfrage bedienen sollen. Was ich sehr spannend finde: Strategische Stellen für Nachhaltigkeit werden jetzt direkt unter dem Vorstand aufgehängt. Früher waren diese Jobs meist im PR/Marketing angegliedert. Das ist eine klare Aufwertung. Wir hoffen natürlich, dass uns das in die Karten spielt.
Steigende Energiekosten, die Staatshilfen laufen aus, drohende Steuererhöhungen – wird nicht doch bei der Nachhaltigkeit gespart?
Es gibt immer noch Leute, die nur die Kosten sehen. Nachhaltigkeit ist natürlich unbequem. Nicht jeder hat Lust, viel Geld in neue Bereiche zu investieren. Ebenso klar ist aber, dass sich die Welt rasend schnell verändert, und ich mit meinem Unternehmen darauf reagieren muss. Ohne die wichtigsten Zielgruppen funktioniert kein Unternehmen. Wenn Kunden, Mitarbeiter und Investoren, Nachhaltigkeit sehen wollen, hat man keine Wahl.
Sie sagen: Wir stehen vor einer großen Transformation. Wer soll denn da die Richtung vorgeben? Der Staat? Oder schafft das die Wirtschaft in Eigenregie?
Die Politik darf sich da jedenfalls nicht aus der Verantwortung stehlen. Diese Aufgabe ist so groß, dass einzelne Unternehmen oder Branchen damit überfordert wären. Dafür braucht es eine übergeordnete Instanz, die klar sagt, da geht’s lang; die Anreize schafft, damit bestimmte Dinge getan und andere Dinge gestoppt werden.
Dass der Staat entscheidet, wird nicht allen in der Wirtschaft gefallen.
Es geht aber nicht anders. Wenn es darauf ankommt, kann sich der Staat nicht vor seiner Verantwortung für das Gemeinwesen und seiner Fürsorgepflicht drücken. In Wirtschaft und Gesellschaft gibt es viele Meinungen. Die Politik muss sich diese Stimmen anhören, aber am Ende eine Entscheidung treffen für alle, die einen guten Ausgleich schafft.
Es gibt sicher Branchen, die jetzt hinten runter fallen.
Deshalb ist die IHK auch per Gesetz beauftragt, das Gesamtinteresse der Wirtschaft zu ermitteln.
Ganz genau. Und machen wir uns nichts vor: Es gibt sicher einige Branchen, die jetzt in der Transformation hinten runter fallen werden. Regulierung hin oder her. Daher ist es wichtig, dass dafür Lösungen entwickelt werden. Die betroffenen Firmen und Mitarbeiter dürfen nicht einfach ihrem Schicksal überlassen werden.
Der Bürger hört aber gerne das Unmögliche: Dass im Prinzip alles so bleibt, wie es ist.
In einer Diskussion wurde ich gefragt: „Was sollen wir denn dem jungen Busfahrer sagen, wenn mal der selbstfahrende Bus kommt?“ Dann genau das: dass er nicht mehr 40 Jahre lang Bus fahren wird. Aufhalten kann die Politik diesen Wandel nicht. Das ist doch die Wahrheit. Natürlich braucht der junge Busfahrer eine Perspektive. Wir brauchen Antworten. Welche Zukunftsaussichten hat er dann? Was passiert mit ihm?
Welche Lehren sollten wir aus der Corona-Krise ziehen?
Ich denke, insgesamt hat die Regierung einen guten Job gemacht. Allerdings hat mich geärgert, dass man aus dem ersten Lockdown so wenig für den zweiten gelernt hat. Leider hat die Krise auch gezeigt, wo es klemmt. Die Mängel in der Digitalisierung empfand ich als schockierend. Das kann man nicht anders sagen.
Was erwarten Sie sich von der neuen Bundesregierung?
Dass sie bei den Schwachstellen wirklich anpackt. Ich habe das Gefühl, dass wir uns in einem immer enger werdenden Netz der Bürokratie verheddern. Bei den Mega-Themen Digitalisierung und Nachhaltigkeit sind wir weit von einer führenden Rolle entfernt. Statt noch mehr Gesetze zu verabschieden, sehe ich die Regierung in der Pflicht, den eigenen Laden aufzuräumen. Sie muss mit den richtigen Rahmenbedingungen und Anreizen eine Aufbruchsstimmung erzeugen.
Zur Person
Carola von Peinen ist studierte Betriebswirtin, war über neun Jahre bei der Zeitarbeitsfirma Randstad tätig. Sie gründete 2012 gemeinsam mit Ashoka, Anna Roth und Marco Janezic die Talents4Good GmbH als Social Business mit Sitz in Berlin und München. Von Peinen war bis Mitte 2024 Geschäftsführerin des Unternehmens sowie Mitglied der Vollversammlung und des Präsidiums der IHK für München und Oberbayern. Sie ist zudem Vorständin beim Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft e.V.