Bayerische Wirtschaft drängt auf zügige Einigung
Am 23. Februar 2025 haben die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland einen neuen Bundestag gewählt - nach dem Ampel-Aus früher als eigentlich geplant. Die bayerische Wirtschaft fordert nun schnelle Gespräche zwischen den Parteien zur Bildung einer neuen Bundesregierung, die dann eine mutige und entschlossene wirtschaftspolitische Agenda für mehr Wachstum verfolgen muss. „Im Wahlkampf haben wir viele Ankündigungen gehört, jetzt kommt es auf die schnelle Umsetzung echter und wirksamer Impulse für alle Branchen an“, erklärt Klaus Josef Lutz, Präsident des Bayerischen Industrie- und Handelskammertags (BIHK). „Eine politische Hängepartie – wie wir sie beispielsweise in Österreich erleben – wäre fatal. Wir brauchen nach den vergangenen Monaten wieder Verlässlichkeit und Planungssicherheit sowie Anreize für mehr Investitionen, Erwerbstätigkeit und Produktivität.“