Unternehmerinnen
Nur rund 30 Prozent der rund 420.000 IHK-Mitgliedsunternehmen in Oberbayern werden aktuell von Frauen geführt oder mitgeführt. (Stand: 31.12.2023). Unterm Strich liegt also noch viel weibliches Gründungs- und unternehmerisches Potenzial brach.
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Aktuelle Situation: Unternehmerinnen in Oberbayern
30% der IHK-Unternehmen in Frauenhand
Der Wirtschaftsstandort Oberbayern ist wirtschaftlich sehr erfolgreich und weist auch bei den Unternehmensgründungen eine überdurchschnittliche Dynamik auf.
Aber nur 30 Prozent der rund 420.000 IHK-Mitgliedsunternehmen in Oberbayern werden aktuell von Frauen geführt oder mitgeführt. Bei den ins Handelsregister eingetragenen Unternehmen sind es nur 20 Prozent (Stand 31.12.2023). Bei den Gründungen liegt die Frauenquote seit Jahren bundesweit unverändert bei durchschnittlich rund 40 Prozent, bei Nebenerwerbsgründungen lag die Quote 2022 bei 41 Prozent (KfW-Gründungsmonitor 2023).
Betrachtet man die Vollerwerbsgründungen und die wachstumsstarken und innovativen Startups isoliert, ergibt sich allerdings eine deutlich schlechtere Bilanz. 2022 lag der Anteil der Frauengründungen im Vollerwerb bundesweit bei lediglich 34 Prozent (KfW-Gründungsmonitor 2023).
Noch eindeutiger fiel die Quote bei den Startups aus, hier wurden in Bayern lediglich 19 Prozent von Frauen gegründet (Deutscher Startup Monitor, Region Bayern 2023). Damit ist der Anteil weiblicher Startups zwar in den letzten Jahren gestiegen, liegt aber nach wie vor weit hinter den männlichen Startup-Gründungen. Die technische Qualifikation von Frauen kann dafür nur bedingt als Erklärung dienen. Der Anteil von MINT-Studentinnen liegt mittlerweile bundesweit bei mehr als 34,5 Prozent (Statistisches Bundesamt).
Unterm Strich liegt also noch viel weibliches Gründungs- und damit unternehmerisches Potenzial brach – gerade auch im Technologiebereich.
Dafür setzen wir uns ein: Unternehmerinnen stärken
Beschluss der Vollversammlung der IHK für München und Oberbayern am 26. Juni 2024
Die IHK für München und Oberbayern setzt sich ein für mehr Unternehmerinnen und spricht sich für Folgendes aus:
1. Mehr Unternehmerinnen als Vorbilder und eine bessere Sichtbarkeit
Studien identifizieren als Ursachen für das risikoaverse Gründungsverhalten von Frauen vor allem das Fehlen von Vorbildern. Positive Rollenvorbilder geben Orientierung, beeinflussen Entscheidungen und machen Mut. Erfolgreiche Unternehmerinnen und Gründerinnen gerade auch im Startup-Bereich können als Role Models wichtige Impulse für mehr Gründung und mutige Wachstumsziele setzen. Hierfür braucht es:
- die Auslobung eines bayerischen Unternehmerinnen- und Gründerinnenpreises mit Preisträgerinnen in jedem Regierungsbezirk,
- ein gezieltes Sichtbarmachen von erfolgreichen Unternehmerinnen und Gründerinnen als positive Vorbilder in der Öffentlichkeit, u.a. auch in den öffentlich-rechtlichen Medien.
2. Verankerung des unternehmerischen Handelns in den Lehrplänen der Schulen
Auch bei der Berufswahl von Mädchen und jungen Frauen spielen Vorbilder eine große Rolle. Eine stereotype und risikoaverse Erziehung von Mädchen führt zudem dazu, dass Frauen ihre eigenen Fähigkeiten häufig zu gering einschätzen, seltener naturwissenschaftliche oder technische Berufe wählen und die eigene Selbstständigkeit weniger im Kalkül haben. Um Schülerinnen zur späteren Gründung oder Nachfolge zu ermutigen, braucht es:
- die Förderung der technischen und mathematischen Fähigkeiten und Interessen von Mädchen, um Gründungen im technisch orientierten und wachstumsintensiven Startup-Bereich zu stärken,
- die Verankerung unternehmerischen Denkens als fester Bestandteil in den Lehrplänen an Mittel-, Realschulen und Gymnasien mit verpflichtenden Schulprojekten zur Gründung von Schüler/-innenunternehmen, Unternehmensbesuchen nach dem Vorbild des IHK-Girls‘Day “Ich werde Chefin” und Unternehmerinnenbesuchen an den Schulen.
3. Besserer Zugang zu Kapital für Gründerinnen und Unternehmerinnen
Die Finanzierung stellt für Frauen eine höhere Hürde dar als für Männer. Gründerinnen werden bei Investitions- und Finanzierungsentscheidungen durch Banken und Wagniskapitalgeber kritischer geprüft, was dazu führt, dass sie weniger externe Finanzmittel und vermehrt die Unterstützung aus dem Familien- und Freundeskreis nutzen. Frauengeführte Start-ups erhalten von Venture-Capital-Gebern weniger häufig und geringere VC-Investitionen. Um Gründerinnen und Unternehmerinnen den Zugang zu Kapital zu verbessern, braucht es:
- eine höhere Transparenz der Finanzierungsvorgänge bei Banken, öffentlichen Fördermittelgebern sowie Venture-Capital-Gebern durch Berichterstattungen über die Unterstützung von Gründerinnen und Unternehmerinnen. Hierdurch können Finanzierungshürden besser erkannt und abgebaut werden.
- eine datenbasierte, an Kennzahlen orientierte Finanzierungs- oder Investitionsentscheidung. Hierdurch kann Geschlechtervorurteilen entgegengewirkt und der Zugang zu Kapital verbessert werden.
- eine freiwillige Selbstverpflichtung von Banken, öffentlichen Fördermittelgebern sowie Venture-Capital-Gebern für mehr Frauen in Führungspositionen und Entscheidungs-Teams.
4. Mehr Investorinnen und weibliche Business Angels
Ein Großteil der Investorinnen und Investoren sind Business Angels. Bundesweit wie bayernweit sind lediglich 14 % der Business Angels Frauen. Ursachen für die geringe Anzahl von weiblichen Business Angels sind fehlende/mangelnde Zugänge zu Angel-Netzwerken und geringere Vermögenswerte von Investorinnen. Der niedrige Anteil an Angel-Investorinnen schränkt die Finanzierung von Gründerinnen ein, weil Frauen häufiger in Unternehmen investieren, die von Frauen geführt oder beliefert werden oder Frauen als Kundinnen adressieren. Studien belegen zudem, dass diverse Investorkreise mehr Ideen und unterschiedliche Standpunkte in das Unternehmen einbringen, was für den Unternehmenserfolg von Vorteil ist. Es gilt, gezielt das Engagement von Frauen als Business Angels und Venture-Capital-Geberinnen zu stärken. Hierzu braucht es:
- die gezielte Ansprache und Gewinnung von weiblichen Business Angels durch Organisationen wie BayStartUP und die Förderung deren Sichtbarkeit als Vorbilder,
- die Förderung des Zugangs von Frauen zu Angel-Netzwerken,
- die Ergänzung bestehender Programme, wie beispielsweise „INVEST - Zuschuss für Wagniskapital“, um spezielle Angebote für weibliche Business Angels.
5. Mehr weibliche Nachfolge
Bei rund einem Drittel der bayerischen Familienunternehmen steht in den nächsten zehn Jahren die Nachfolge an. Meistens sind es Männer, die ein Unternehmen weiterführen. Damit mehr Frauen Firmen übernehmen braucht es:
- das Sichtbarmachen von erfolgreichen weiblichen Nachfolgerinnen in der breiten Öffentlichkeit,
- eine erhöhte Sensibilisierung bei Unternehmensübergaben, um die Rolle von Töchtern und Käuferinnen als potenzielle Nachfolgerinnen stärker zu betonen. Dies kann durch gezielte Mediations- und Beratungsangebote für Übergebende und potenzielle weibliche Nachfolgerinnen erreicht werden.
6. Gezielte Informations-, Beratungs- und Coachingangebote
Frauen bereiten sich auf die Gründung anders vor als Männer und wünschen sich eine intensivere Begleitung in der Gründungsphase. Sie setzen sich geringere Wachstumsziele und müssen daher zu größeren Gründungen ermutigt werden. Dazu benötigt es ergänzend zu den Hochschulangeboten für Gründerinnen und Beratende Zugang zu Wissen über Finanzierungsstrategien, Risikoabsicherungsmöglichkeiten sowie Trainings zum verbesserten Kapitalzugang. Auch Unternehmerinnen, die Wachstumspläne für ihr Unternehmen haben, benötigen Zugang zu spezifischem Wissen, um ihr Wachstumspotenzial voll auszuschöpfen. Hierzu braucht es:
- eine Anpassung oder Ergänzung der bestehenden Plattformen für Gründerinnen und frauengeführte Unternehmen,
- die Ergänzung bestehender Coachingangebote, wie beispielsweise das Vorgründungs- und Nachfolgecoaching Bayern sowie das BAFA-Coaching „Förderung von Unternehmensberatung für KMU“, um ein spezielles Angebot für Frauen, das insbesondere bei der Vorbereitung der Finanzierungsrunden bei Risikokapitalgebern unterstützt und die Sensibilisierung der beratenden Personen,
- ein Förderprogramm nach dem Vorbild EXIST-Women, dass auch Frauen außerhalb von Hochschulen offensteht und Qualifizierung, Coaching, eine Betreuung durch eine erfahrene Mentorin und den Zugang zu bundesweiten Netzwerken von Gründerinnen bietet.
7. Ausreichend Care-Angebote
Gründung und Wachstum eines Unternehmens erfordert Zeit und Flexibilität. Gründerinnen und Unternehmerinnen mit Kindern haben jedoch deutlich weniger Arbeitszeit zur Verfügung und können Familie und Unternehmertum schwerer verbinden als Männer. Auch die Pflege von Angehörigen schränkt den unternehmerischen Handlungsspielraum ein. Gründerinnen mit Care-Aufgaben brauchen:
- bedarfsgerechte, flexible und zuverlässige Kinderbetreuungsangebote auch in den Randzeiten nach 17 Uhr, an Wochenenden und in den Ferien sowie ein zuverlässiges Unterstützungsangebot bei der Pflege von Angehörigen,
- bessere Informationen über Unterstützungsmöglichkeiten rund um die Geburt eines Kindes und in der Elternzeit und wie man sich für diese Zeit gezielt absichern kann.
8. Bessere Vernetzungsangebote
Unternehmerinnen und vor allem Gründerinnen bewerten die Einbindung in Netzwerken als wertvoll. Damit sie ihre Erfahrungen austauschen können, Tipps und Anregungen erhalten, Kooperationspartner/innen finden und Investor/innen und Gründerinnen und Unternehmerinnen zueinander finden, braucht es:
- eine breite Palette von regelmäßigen Vernetzungsangeboten,
- eine Möglichkeit für Gründerinnen und Unternehmerinnen Kooperationspartner/-innen zu finden,
- eine bessere Sichtbarkeit der vorhandenen Frauennetzwerke und deren Aktivitäten.
Unternehmerinnen und ihre Arbeit im Ausschuss
Der Ausschuss Unternehmerinnen der IHK für München und Oberbayern setzt sich aus rund 40 Unternehmerinnen aus ganz Oberbayern und aus allen Branchen und Betriebsgrößen zusammen. Der Auschuss setzt sich für die Interessen von Unternehmerinnen und deren Sichtbarkeit ein. Dabei werden fachliche Grundpositionen für die Vollversammlung erarbeitet und der Austausch mit Vertretern/-innen aus Politik und Verwaltung gesucht. Er versteht sich als Netzwerk oberbayerischer Unternehmerinnen und sucht den Austausch mit anderen Netzwerken.
Der Ausschuss Unternehmerinnen besteht seit 2021. Sein Vorläufer war der Arbeitskreis "Frauen in der Wirtschaft", dieser wurde 2015 ins Leben gerufen.
IHK-Ausschuss Unternehmerinnen
Angebote für Unternehmerinnen
IHK Unternehmerinnentag
Jährlich findet der IHK Unternehmerinnentag statt. Die IHK für München und Oberbayern lädt Unternehmerinnen herzlich dazu ein! Der Unternehmerinnentag ist das Event, das sich in den letzten 11 Jahren zu einer Institution entwickelt hat, das Unternehmerinnen zusammenbringt. Mehr als 250 Unternehmerinnen – von der Gründerin, Solopreneurin über die Mittelständlerin bis zur Konzernmanagerin – folgen der Einladung.
Seien Sie nächstes Jahr wieder dabei und profitieren Sie von fundierten Fachvorträgen ausgewählter Expertinnen. Erweitern Sie Ihr Netzwerk zu anderen Unternehmerinnen und nutzen Sie die Gelegenheit zum Austausch mit Frauen-Netzwerken, Vertreterinnen von IHK und bayerischer Politik.
Den Nachbericht zum Unternehmerinnentag 2024 finden Sie unter IHK Unternehmerinnentag.
Veranstaltungsreihe „Unternehmerinnen im Gespräch“
Gemeinsam mit dem Verband deutscher Unternehmerinnen besucht die IHK Unternehmerinnen, die ihr Unternehmen vorstellen, aber vor allem auch ihre Beweggründe, sich selbstständig zu machen, ihre Begeisterung für die Selbstständigkeit und ihre Führungsphilosophie erklären.
Das nächste Unternehmerinnengespräch findet am Donnerstag, den 5. September 2024 statt und wird veranstaltet von der IHK für München und Oberbayern und dem Verband deutscher Unternehmerinnen (VdU). Diese kostenfreie Veranstaltung bietet eine wertvolle Gelegenheit zum Austausch und zur Erweiterung Ihres Netzwerks.
Gastgeberin ist Karin Elsperger, Inhaberin der AGENTUR ELSPERGER
Zu Gast bei Karin Elsperger, AGENTUR ELSPERGER
- Datum: Donnerstag, 5. September 2024
- Uhrzeit: Ab 17:00 Uhr
- Ort: AGENTUR ELSPERGER, Karl-Weinmair-Str. 5, 80807 München
- Die Veranstaltung ist kostenfrei
- Anmeldung: Bitte hier anmelden
Mit einem beeindruckenden Hintergrund in Textilbetriebswirtschaft und über 25 Jahren Erfahrung als Gründerin einer renommierten Modeagentur in München steht Karin Elsperger an vorderster Front des Einzelhandels. Sie hat sich einen Namen gemacht durch ihre Vielseitigkeit im Einzelhandel. Sie berät Einzelhändler bei der Kollektionsauswahl, unterstützt beim Merchandising und organisiert einzigartige Events. Besonders herausragend sind ihre kreativen Showroom-Präsentationen, wie zuletzt mit einer Apertivo Bar und einer Instagram-tauglichen Balloninstallation.
- Katja Lindo Roever - LA VILLA am Starnberger See
- Annette Roeckl - ROECKL Handschuhe & Accessoires GmbH & Co. KG
- Nicole Stocker - Ludwig Stocker Hofpfisterei GmbH
- Susann Schleif - E&S Bildungs- und Betreuungskonzepte GmbH
- Dagmar Schuller - audEERING GmbH
- Denise Schurzmann - KRAUSE Industrieschaltanlagen GmbH
- Hana Martincova - DRESS Manufaktur GmbH
- Catrin Graf - Graf-Dichtungen GmbH
- Simone Naumann - SMARTphotoschule
- Dr. Elisabeth Sandmann - Elisabeth Sandmann Verlags
- Dr. Susan Walsh - Globe Business College Munich
- Andrea Ziegler-Wrobe - Danuvius Klinik GmbH
- Barbara Klein - FLEXI-SPORTS GmbH
- Dr. Michaela Elbel - PATERIS Patentanwälte
- Ingrid Obermeier-Osl - Franz Obermeier GmbH
- Andrea Gebbeken - Flughafen München GmbH
- Rosemarie Schuster - Techcast GmbH
- Birgit Gehr - BLUES Bay. Logistik Umwelt & Entsorgungssysteme GmbH
- Ingrid Obermeier-Osl - Franz Obermeier GmbH
- Sonja Ziegltrum-Teubner - Bayerische Blumen Zentrale GmbH
- Marion Schöne - Olympiapark München GmbH
- Kathrin Wickenhäuser-Egger - Wickenhäuser & Egger AG
- Monika Dech - Messe München GmbH
- Petra Waldherr-Merk - Hirschkuss-Genussmanufaktur GmbH
- Sabine Fuchsberger-Paukert - ilapo Internationale Ludwigs-Arzneimittel GmbH & Co. KG
- Miriam Betz - Betz - Chrom GmbH & Co. KG
- Jutta Herbel - demark | abakus Finanzhaus GmbH
- Brigitte Meier - Ed. Meier GmbH
Impressionen Unternehmerinnen im Gespräch
Die nächsten Termine finden Sie u.a. auch in der LinkedIn-Gruppe „Unternehmerinnen digital“.
LinkedIn-Gruppe „unternehmerinnen.digital“
Die IHK-LinkedIn-Gruppe "unternehmerinnen digital" bietet Raum für alle Unternehmerinnen und Gründerinnen, die sich vernetzen, rund um Unternehmen und Digitalisierung in Bayern austauschen und informieren und sich gegenseitig unterstützen möchten.
Bereits 500 Mitglieder finden hier Gruppenbeiträge, News, Erfolgsgeschichten, Tipps & Tricks, Projekte, Veranstaltungen u.v.m. Die Gruppe soll zudenm dazu beitragen, Unternehmerinnen sichtbar zu machen.
IHK-Girls' Day oder „Ich werde Chefin!“
Beim IHK-Girls' Day „Ich werde Chefin!“ geht es nicht nur darum, Mädchen für MINT-Berufe, sondern auch für die Selbstständigkeit zu begeistern. Die Idee: Schülerinnen besuchen Unternehmerinnen in ihren Unternehmen und lernen, was Selbstständigkeit ausmacht. Alle Infos zur Teilnahme finden Sie hier: IHK-Girls' Day „Ich werde Chefin!“.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Sie möchten im kommenden Jahr für diese spannende Veranstaltung Gastgeberin werden? Dann melden Sie sich bitte bei elfriede.kerschl@muenchen.ihk.de
"Unternehmerinnen machen Schule“
Zu den Projekten des IHK-Ausschusses Unternehmerinnen gehört auch die Initiative „Unternehmerinnen machen Schule“. An ausgewählten Schulen besuchen Unternehmerinnen den Unterricht oder laden Schülerinnen in ihre Unternehmen ein. Sie begeistern fürs Unternehmerinnentum, indem sie ihr Unternehmen vorstellen und über ihre Erfahrungen als Unternehmerinnen berichten. Sie kennen eine Schule, die mit uns dieses Projekt unterstützen würde oder möchten sich selbst gern beteiligen? Dann melden Sie sich bei girlsday@muenchen.ihk.de
Unsere Berichte zu den Schulbesuchen finden Sie HIER.
Mentoringprogramm „TWIN–TwoWomenWin“ der Käte Ahlmann Stiftung
Mit dem Ziel, Wachstumspotenziale zu erschließen, Unternehmerinnen und ihre Wirtschaftskraft sichtbar zu machen und eine weibliche Unternehmenskultur zu fördern, bietet die Käte Ahlmann Stiftung mit Unterstützung der IHK für München und Oberbayern ein Mentoring-Programm speziell für Jungunternehmerinnen an. TWIN TwoWomenWin vermittelt Kontakte zwischen einer Jungunternehmerin (Mentee) und einer erfahrenen Unternehmerin (Mentorin). Die Mentorin gibt der Mentee Einblicke in die Führung eines Unternehmens, stellt Kontakte zur Verfügung und steht ihr als kritische Begleiterin zur Seite. Kernstück des Mentoring ist die direkte Beziehung zwischen Mentorin und Mentee.
Ansprechpartnerin für Mentorinnen: Elfriede Kerschl elfriede.kerschl@muenchen.ihk.de
Ansprechpartnerin für Mentees: Cornelia von Kapff cornelia.kapff@muenchen.ihk.de
Karrieremesse herCAREER 17.-18.10.2024
Von Beginn an unterstützt die IHK diese in der Region einzigartige und erfolgreiche Karrieremesse für Frauen – um damit Frauen zu Karrieren, Gründungen und mehr Sichtbarkeit zu ermutigen.
Die nächste herCAREER findet vom 17.-18.10.2024 statt.
Besuchen Sie unseren Info-Stand, diskutieren Sie mit uns und lassen Sie sich inspirieren. Erfahren Sie praktische Tipps aus erster Hand bei den IHK-Meetups zur Gründung, Bewerbung und zu Mentoring-Programmen oder werden Sie sichtbar mit unserer Fotoaktion. Wir freuen uns jetzt schon auf Ihren Besuch!
Meetups:
- Unterstützung durch Mentoring – das Mentoring-Programm TWIN "TwoWomenWin" von Anke Voswinkel, Inhaberin, Voswinkel Rechtsanwälte
- Professionell(er) bewerben, dann klappt es auch mit dem Traum-Job! von Prof. Dr. Angela Witt-Bartsch, Inhaberin, 3E-Netzwerk & 3ETrainingsakademie
- Gründung nach Maß von Cornelia v. Kapff, IHK München
Impressionen und die IHK Fotoaktion auf der herCAREER 2023
Aktuelle Informationen zur kommenden herCAREER finden sie auf der Webseite der herCAREER
Austausch und Netzwerken auf LinkedIn: "Unternehmerinnen digital"
Unternehmerinnen - fit für die Zukunft
Aus dem IHK-Magazin 1/2023: Spannende Unternehmerinnen-Porträts und Berichte aus dem IHK-Ausschuss Unternehmerinnen.
IHK Magazin Spezialausgaben
Ingrid Obermeier-Osl im BR-Portrait
Ingrid Obermeier-Osl ist in der Minderheit - zumindest in ihrem Job. Weil sie eine Frau ist. Sie ist Chefin eines Holzunternehmens. Schon lange engagiert sich die IHK-Vizepräsidentin für mehr Frauen in Unternehmen und Führungspositionen.