Pressemeldung vom 18.11.2021 - Landsberg

Heimische Wirtschaft will Zukunft mitgestalten und den Standort stärken ‎

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18.11.2021 - Der neu gewählte IHK-Regionalausschuss Landsberg wird sich in den kommenden Monaten seiner Arbeit vor allem mit der digitalen Infrastruktur und der Gewerbeflächensituation im Landkreis beschäftigen. Weiterhin wird er an Ideen für Maßnahmen arbeiten, wie junges Unternehmertum besser gefördert werden kann. Auf diese Top-Themen verständigten sich die Ausschussmitglieder bei ihrer ersten Arbeitssitzung nach der IHK-Wahl im Frühjahr. Das Treffen der Unternehmerinnen und Unternehmer fand im Restaurant ‚Zum Luitpold‘ in Fuchstal statt. Grundsätzlich geht es der Interessensvertretung der regionalen Wirtschaft darum, wie der Landkreis Landsberg am Lech als vielfältig geprägter Wirtschaftsstandort insgesamt gestärkt und weiterentwickelt werden kann.

Digitalisierung, Gewerbeflächen und Förderung des Unternehmertums im Fokus ‎

„Die zurückliegenden eineinhalb Corona-Jahre haben uns gezeigt, wie verletzlich die Wirtschaft und wie groß zum Beispiel der Aufholbedarf in Sachen Digitalisierung war und noch immer ist. Wir dürfen uns keinesfalls auf den Erfolgen der Vergangenheit ausruhen, auch wenn zuletzt die Stimmung in der Wirtschaft wieder angezogen ist. Corona hat einen langen Arm, wie wir aktuell erleben. Jeder Hebel muss bedient werden, um die Wirtschaft zu stärken und um ihr Standortbedingungen zu bieten, die ihre Wettbewerbsfähigkeit unterstützen“, erklärt Reinhard Häckl, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses.

Mit konstruktiven Vorschlägen und vor allem im Dialog mit den Vertretern der Kommunalpolitik und Wirtschaftsförderungen sowie weiteren Partnern möchte der Ausschuss dafür Impulse geben, so Häckl weiter. „Funktionierende Betriebe und damit sichere Arbeitsplätze und Wohlstand sind keine Selbstläufer. Besonders brennt dem Ausschuss die digitale Infrastruktur im Landkreis, Stichwort Breitband- Mobilfunk­versorgung, unter den Nägeln. Die Situation ist für viele viele Betriebe noch immer unzureichend, hier müssen alle Beteiligten dringend an Lösungen arbeiten.“