Pressemeldung vom 02.07.2024 - Rosenheim

Dientzenhofer-Schule in Brannenburg schließt achte IHK Bildungspartnerschaft

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© IHK München

Die staatliche Realschule in Brannenburg hat ihre achte IHK Bildungspartnerschaft geschlossen und baut damit ihr Netzwerk mit der heimischen Wirtschaft weiter aus. Die jüngste Vereinbarung sieht eine Zusammenarbeit mit der Rosenheimer esmo AG vor. Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler mit praktischen Einblicken in das Unternehmen besser auf das Arbeits- und Berufsleben vorzubereiten.

Zusammenarbeit mit esmo AG soll Jugendliche besser auf Berufsleben vorbereiten

Die Dientzenhofer-Schule freut sich darauf, ihr Netz aus IHK Bildungspartnerschaften weiterauszubauen, wie der stellvertretende Schulleiter Peter Lankes erklärt. „Wir kooperieren bereits mit anderen Unternehmen aus der Region und haben gute Erfahrungen gemacht. Deswegen wollen wir die praxisnahe Berufsorientierung unserer Schülerinnen und Schüler dank der jetzt mit esmo geschlossenen Bildungspartnerschaft weiter stärken und intensivieren. Unser Ziel ist es, dass die Jugendlichen neben den Inhalten im Unterricht auch einen guten Einblick in das Berufs- und Arbeitsleben bekommen sowie die große Bandbreite an Ausbildungsberufen in der Region kennenlernen.“

Für die esmo AG aus Rosenheim ist es die zweite IHK Bildungspartnerschaft. „Die jungen Frauen und Männer von heute sind die dringend benötigen Fach- und Arbeitskräfte von morgen“, sagt Florian Zosseder, Technical Training Manager bei esmo. „Wir unterstützen gerne, dass die Jugendlichen bestens auf eine Ausbildung und das Berufsleben vorbereitet werden. Wer verschiedene Berufsbilder kennenlernt und praktische Einblicke in den Arbeitsalltag bekommt, kann sich besser für seinen persönlichen Traumjob entscheiden.“

Eine lebendige Partnerschaft zwischen Schulen und Unternehmen ist aus Sicht von Jens Wucherpfennig, Leiter der IHK-Geschäftsstelle in Rosenheim, eine Bereicherung für die heimische Wirtschaft und die Schüler. „Je besser wir Jugendliche und Unternehmen miteinander vernetzen, desto erfolgreicher sind wir in der Berufsorientierung. Dank solcher Partnerschaften können Schülerinnen und Schüler die Vielfalt der Ausbildung in technischen und kaufmännischen Berufen kennenlernen. Die Betriebe können die Schüler schrittweise an ihre Ausbildungsangebote heranführen und nehmen ihnen damit Berührungsängste. Als IHK begrüßen wir es, dass das Netz von Bildungspartnerschaften in der letzten Zeit immer dichter wurde. Wir würden uns freuen, wenn jede allgemeinbildende Schule in der Region eigene Bildungspartnerschaften unterhält.“

Über die IHK Bildungspartnerschaften

Bei einer Bildungspartnerschaft stellt die IHK zunächst den Kontakt zwischen interessierten Schulen und Unternehmen her. Besonders am Anfang berät sie bei der Umsetzung der Partnerschaft im Schul- und Unternehmensalltag. Die Möglichkeiten einer praxisnahen Berufsorientierung reichen von Berufsinfoabenden, Betriebsführungen und Praktika über Mitmach-Angebote in den Betrieben zum Girls‘ oder Boys‘ Day bis hin zu Lehrerpraktika. Unternehmen oder Schulen, die an einer Bildungspartnerschaft interessiert sind, können sich direkt an die IHK für München und Oberbayern wenden: 089 - 5116-0 und bildungspartnerschaft@muenchen.ihk.de