Pressemeldung vom 02.12.2021 - Rosenheim
Eder GmbH in Tuntenhausen wird zum siebten Mal IHK Bildungspartner
02.12.2021 - Zur Vorbereitung ihrer Schülerinnen und Schüler auf das Berufsleben wird die Max-Joseph-Mittelschule Großkarolinenfeld in Zukunft mit der Eder GmbH aus Tuntenhausen zusammenarbeiten. Beide sind eine IHK Bildungspartnerschaft eingegangen. Im Rahmen der Vereinbarung sind unter anderem Betriebspraktika für Jugendliche der 8. Klasse, Bewerbungs-trainings und Betriebseinblicke für Lehrkräfte geplant. Mit der Kooperation wollen die Schule sowie die Eder GmbH den jungen Frauen und Männern die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten in der Region sowie den Berufsalltag näher bringen.
Vereinbarung mit der Max-Joseph-Mittelschule Großkarolinenfeld geschlossen / Ziel: Bessere Berufsvorbereitung
Für Sven Friedel, Rektor der Max-Joseph-Mittelschule in Großkarolinenfeld, bietet die Partnerschaft mit einem heimischen Unternehmen eine geeignete Ergänzung zu den Unterrichtsinhalten. „Die Partnerschaft wird dafür sorgen, dass unsere Schülerinnen und Schüler aus erster Hand erfahren, wie eine Ausbildung abläuft und was sie in der Arbeitswelt erwartet. Die Einblicke in Praxis und Alltag sind unerlässlich, damit sie bereits zu Schulzeiten ein realistisches Bild bekommen. Unser Ziel ist, dass jede Schülerin und jeder Schüler den passenden Traumjob findet und mit Freude ins Berufsleben startet.“
Die Eder GmbH hat bereits Erfahrungen mit IHK Bildungspartnerschaften. Die neu geschlossene Partnerschaft ist die siebte für das Unternehmen. „Für uns als regional verwurzelte Firma ist es ungemein wichtig zu hören, welche Vorstellungen die Schülerinnen und Schüler von der dualen Ausbildung haben und was sie von uns als möglichen Arbeitgeber erwarten“, erklärt Angela Eder von der Geschäftsleitung. „Auf der anderen Seite können wir den Jugendlichen die breite Palette an Ausbildungsberufen vor der eigenen Haustür und die vielen Vorteile einer dualen Ausbildung näherbringen.“
Angesichts des immer dichter werdenden Netzes von IHK Bildungspartnerschaften im Raum Rosenheim betont IHK-Geschäftsstellenleiter Jens Wucherpfennig: „Die lebendigen Partnerschaften zwischen Schulen und Unternehmen sind eine Bereicherung für die heimische Wirtschaft sowie die Schülerinnen und Schüler . Je besser wir Jugendliche und Unternehmen miteinander vernetzen, desto erfolgreicher sind wir in der Berufsorientierung. Dank solcher Partnerschaften können Schülerinnen und Schüler die Vielfalt der Ausbildung in technischen und kaufmännischen Berufen kennenlernen. Die Betriebe können die Schüler schrittweise an ihre Ausbildungsangebote heranführen und nehmen ihnen damit Berührungsängste. Als IHK begrüßen wir es, dass das Netz von Bildungspartnerschaften in der letzten Zeit immer dichter wurde. Wir würden uns freuen, wenn jede allgemeinbildende Schule in der Region eigene Bildungspartnerschaften unterhält.“
Über die IHK Bildungspartnerschaften
Bei einer Bildungspartnerschaft stellt die IHK zunächst den Kontakt zwischen interessierten Schulen und Unternehmen her. Besonders am Anfang berät sie bei der Umsetzung der Partnerschaft im Schul- und Unternehmensalltag. Die Möglichkeiten einer praxisnahen Berufsorientierung reichen von Berufsinfoabenden, Betriebsführungen und Praktika über Mitmach-Angebote in den Betrieben zum Girls‘ oder Boys‘ Day bis hin zu Lehrerpraktika.
Unternehmen oder Schulen, die an einer Bildungspartnerschaft interessiert sind, können sich direkt an die IHK für München und Oberbayern wenden: 089 - 5116-0 und bildungspartnerschaft@muenchen.ihk.de Weiterführende Infos gibt es unter online unter ihk-muenchen.de/bildungspartner.
Bildunterschrift (v.l.n.r.): Yvonne Steck (Bildungsberaterin der IHK für München und Oberbayern, Geschäftsstelle Rosenheim), Angela Eder (Geschäftsleitung Eder GmbH) und Sven Friedel (Rektor Max-Joseph-Mittelschule)