Pressemeldung vom 13.10.2021 - Berchtesgadener-Land

Wagner: „Heimische Unternehmen wollen Zukunft und Wandel aktiv mitgestalten“

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14.10.2021 - Der IHK-Regionalausschuss Berchtesgadener Land wird sich in der kommenden Zeit schwerpunktmäßig mit fünf Themen, bei denen die heimische Wirtschaft dringenden Handlungsbedarf sieht, beschäftigen. Bei ihrer ersten Arbeitssitzung nach der IHK-Wahl im Frühjahr sowie nach der konstituierenden Sitzung im Juni legten die Ausschussmitglieder für ihre anstehende Arbeit folgende Top-Themen fest: Fachkräftesicherung/Aus- und Weiterbildung, ÖPNV/Mobilität, Digitalisierung, Energie/Klima/Nachhaltigkeit sowie Bürokratieabbau. Die Unternehmerinnen und Unternehmer waren zum gemeinsamen Austausch bei der Kiefel GmbH in Freilassing zu Gast.

‎IHK-Regionalausschuss Berchtesgadener Land legt Themenschwerpunkte für seine künftige Arbeit fest

„Unser Landkreis hat sich dank eines ausgeglichenen Branchenmix und einer geographisch guten Lage wirtschaftlich gut entwickelt und ist heute Heimat von Gründerinnen und Gründern sowie alt eingesessenen Weltmarktführern“, erklärt Irene Wagner, Vorsitzende des IHK- Regionalausschusses Berchtesgadener Land. „Wir dürfen uns aber auf den Erfolgen nicht ausruhen, denn die internationale Konkurrenz schläft nicht und wir müssen bei technischen und gesellschaftlichen Veränderungen Schritt halten, um wettbewerbsfähig zu bleiben.“ Der Ausschuss will daher mit konstruktiven Vorschlägen und im Dialog mit der Politik die Wirtschaft in der Region stärken sowie Impulse geben, wie der Standort fit für die Zukunft gemacht werden kann.

„Es geht nicht nur darum, dass endlich Hürden für die Unternehmen, etwa zu hohe Energiepreise und eine Flut von bürokratischen Vorgaben, abgebaut werden, sondern auch um den Ausbau der Infrastruktur, gerade beim öffentlichen Nahverkehr, den Kampf gegen den sich immer weiter zuspitzenden Fachkräftemangel sowie die Transformation der Wirtschaft angesichts des Klimawandels“, sagt Wagner. Die Vorsitzende betont, dass die Unternehmen im Landkreis den Wandel aktiv mitgestalten wollen. „Der Landkreis darf diese Entwicklung nicht vom Spielfeldrand aus verfolgen, sondern muss als Vorbild vorrangehen und ein Ort für Innovationen werden. Nur so können wir unseren Wohlstand und die Arbeitsplätze erhalten.“