Pressemeldung vom 08.10.2021 - Rosenheim

Heimische Wirtschaft will Standort stärken und Region fit für die Zukunft machen

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08.10.2021 - Der IHK-Regionalausschuss Rosenheim wird sich in der kommenden nZeit schwerpunktmäßig mit der Digitalisierung, dem Bürokratieabbau sowie dem Fachkräftemangel in Stadt und Landkreis beschäftigen. Diese Top-Themen haben die Ausschussmitglieder bei ihrer ersten Arbeitssitzung nach der IHK-Wahl im Frühjahr sowie nach der konstituierenden Sitzung im Juni festgelegt. Die Unternehmerinnen und Unternehmer trafen sich zum gemeinsamen Austausch im OVB-Medienforum in Rosenheim.

IHK-Regionalausschuss Rosenheim legt Themenschwerpunkte für seine künftige Arbeit fest

Die Region habe sich wirtschaftlich sehr gut entwickelt, sagt Andreas Bensegger, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Rosenheim. „Wir dürfen uns aber auf den Erfolgen nicht ausruhen, denn die internationale Konkurrenz schläft nicht und wir müssen bei technischen und gesellschaftlichen Veränderungen Schritt halten, um wettbewerbsfähig zu bleiben.“ Die Ausschussmitglieder wollen sich daher in ihren anstehenden Sitzungen darüber austauschen, wo den heimischen Unternehmen der Schuh drückt und in welchen Bereichen es Handlungsbedarf gibt.

„Neben den derzeit akuten Lieferengpässen bei Rohstoffen und Chips, schürt vor allem der Mangel an qualifizierten Fachkräften, der zähe Ausbau der digitalen Infrastruktur sowie eine zunehmende Belastung der Firmen durch bürokratische Vorgaben die Sorge bei den hiesigen Unternehmerinnen und Unternehmern, dass die wirtschaftliche Entwicklung in Stadt und Landkreis Rosenheim gebremst wird“, erklärt Bensegger. Der Regionalausschuss werde konstruktive Vorschläge machen und sich einbringen, wie die Wirtschaft in der Region gestärkt sowie Stadt und Landkreis fit für die Zukunft gemacht werden können. „Wir wollen dabei unseren guten Dialog mit der Kommunalpolitik sowie unseren Partnern fortsetzten und alles daran setzen, Arbeitsplätze und Wohlstand in der Region zu erhalten. Wir haben die besten Voraussetzungen, weil unser Standort bereits sehr gut aufgestellt ist und unsere Unternehmen Lust haben, die Zukunft mitzugestalten.“