Pressemeldung vom 22.02.2021 - Berchtesgadener-Land
Gemeinsam gegen Corona: IHK-Regionalausschuss im Austausch mit Landrat Kern
19.02.2021 - Über die aktuelle Corona-Situation im Berchtesgadener Land hat sich der IHK-Regionalausschuss in seiner jüngsten Sitzung mit Landrat Bernhard Kern (CSU) ausgetauscht. Neben den Pandemie-bedingten Auswirkungen für die heimische Wirtschaft standen die Impfkampagne und die Corona-Hilfen für die Unternehmen im Mittelpunkt des virtuellen Gesprächs. Für den Regionalausschuss war es die letzte Sitzung in dieser IHK-Wahlperiode, bevor die Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistungen im Landkreis bei der IHK-Wahl im Frühjahr über die neue Zusammensetzung des Gremiums entscheiden.
Wagner: „Wirtschaft braucht Aufbruchsstimmung“ / Letzte Sitzung vor anstehender IHK-Wahl
Die Unternehmerinnen und Unternehmer stellten dem Landrat zahlreiche Fragen zu aktuellen Themen rund um Corona und die politischen Maßnahmen zur Eindämmung des Virus. Dabei betonte Kern, dass das Landratsamt zusammen mit den Wirtschaftstreibenden der Pandemie die Stirn bieten wolle. Dazu wünsche er sich, dass die Corona-Hilfen des Bundes und vor allem die bayerische Oktoberhilfe auch schnell bei den betroffenen Unternehmen ankommen, erklärte der Landrat. Die Verzögerungen schadeten der Wirtschaft zusätzlich.
Die Teilnahme des Kommunalpolitikers an der Sitzung ist für Irene Wagner, Vorsitzende des IHK-Regionalausschusses Berchtesgadener Land, ein Zeichen für den engen Austausch von heimischer Wirtschaft und der Politik im Landkreis. „Gerade in dieser schwierigen Zeit ist es wichtig, die Herausforderungen gemeinsam anzugehen. Wir werden mit der Kommunalpolitik nicht immer einer Meinung sein, aber der Regionalausschuss wird sich immer an einem fairen Ringen um die beste Zukunft für unseren Landkreis als attraktiven Wirtschaftsstandort beteiligen.“
Wagner fordert eine Perspektive vor allem für die aktuell geschlossenen Betriebe und Geschäfte. „Die Wirtschaft braucht Aufbruchsstimmung“, erklärt die Ausschussvorsitzende. „Es braucht Ideen, wie wirtschaftliches Handeln und effektiver Infektionsschutz Hand in Hand gehen können. Die Unternehmen im Landkreis gehen als Beispiel voran, von der Politik wünschen wir uns entsprechende Unterstützung und Leitplanken.“