Pressemeldung vom 16.04.2025 - Miesbach
Mittelschule Rottach-Egern und HAWE Hydraulik sind IHK Bildungspartner
Unter der Schirmherrschaft der IHK für München und Oberbayern haben die HAWE Hydraulik SE aus Sachsenkam und die Mittelschule Rottach-Egern eine IHK Bildungspartnerschaft unterzeichnet. Schule und Unternehmen arbeiten ab sofort bei der Berufsorientierung der Schülerinnen und Schüler eng zusammen. Die IHK Bildungspartnerschaft sieht unter anderem gemeinsame Informationsveranstaltungen, Betriebsbesichtigungen, ein Bewerbungsplanspiel und Praktika vor.
Praxisnahe Berufsorientierung für Schülerinnen und Schüler
Aus Sicht von Schulleiter Ulrich Throner ist es wichtig, dass sich die Schülerinnen und Schüler frühzeitig über mögliche Wege in das Berufsleben informieren. „Unser Unterricht ist dabei nur ein Baustein. Die IHK Bildungspartnerschaft vervollständigt unser Angebot bei der Berufsorientierung. Dank der Zusammenarbeit mit HAWE Hydraulik erfahren die Jugendlichen aus erster Hand, wie eine Ausbildung abläuft, worauf sie bei einer guten Bewerbung achten müssen und welche Karrierechancen es in der Region gibt. Wir freuen uns über diese 7. Bildungspartnerschaft, di e bestehende Kooperationen mit Unternehmen aus dem Einzelhandel, der Hotellerie, dem Gartenbau und der Industrie optimal ergänzt.“
Für Albert Gast, Ausbildungsleiter bei HAWE Hydraulik, steht fest: „Die Schülerinnen und Schüler von heute sind die Auszubildenden von morgen und damit die Fachkräfte der Zukunft. Top qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind unsere wichtigste Ressource als Unternehmen. Daher eignet sich die IHK Bildungspartnerschaft ideal dafür, den Jugendlichen unsere vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten im technischen wie auch kaufmännischen Bereich vorzustellen und ihnen Einblicke in die Aufgabenfelder in diesen Berufen zu geben.“ Dem Ausbildungsleiter zufolge hoffe die Firma auch auf viele Interessierte für ihre Praktikumsangebote. „Unsere Schülerpraktika geben gute Einblicke in den Arbeitsalltag und die Abläufe in unserem innovativen mittelständischen Unternehmen. Persönliche Kontakte zu den jungen Leuten aufzubauen, ist uns ein großes Anliegen. Wir sind überzeugt davon, dass sich das auf lange Sicht in Form von Bewerbungen auszahlen wird“, so Gast.
Eine lebendige Partnerschaft zwischen Schulen und Unternehmen ist aus Sicht von Thomas Gebert, Bildungsberater der IHK-Geschäftsstelle in Rosenheim, eine Bereicherung für die heimische Wirtschaft und die Schüler. „Je besser wir Jugendliche und Unternehmen miteinander vernetzen, desto erfolgreicher sind wir in der Berufsorientierung. Dank solcher Partnerschaften können Schülerinnen und Schüler die Vielfalt der Ausbildung in technischen und kaufmännischen Berufen kennenlernen. Die Betriebe können die Schüler schrittweise an ihre Ausbildungsangebote heranführen und nehmen ihnen damit Berührungsängste. Als IHK begrüßen wir es, dass das Netz von Bildungspartnerschaften in der letzten Zeit immer dichter wurde. Wir würden uns freuen, wenn jede allgemeinbildende Schule in der Region eigene Bildungspartnerschaften unterhält.“
Bei einer Bildungspartnerschaft stellt die IHK im ersten Schritt den Kontakt zwischen interessierten Schulen und Unternehmen her. Besonders am Anfang berät sie bei der Umsetzung der Partnerschaft im Schul- und Unternehmensalltag. Die Möglichkeiten einer praxisnahen Berufsorientierung reichen von Berufsinfoabenden, Betriebsführungen und Praktika über Mitmach-Angebote in den Betrieben zum Girls‘ oder Boys‘ Day bis hin zu Lehrerpraktika. Unternehmen oder Schulen, die an einer Bildungspartnerschaft interessiert sind, können sich an die IHK für München und Oberbayern wenden: (089) 5116-0 oder bildungspartnerschaft@muenchen.ihk.de
Mehr Infos gibt es unter www.ihk-muenchen.de/bildungspartner