Pressemeldung vom 13.01.2025 - Rosenheim
Mittelschule Feldkirchen-Westerham und Calida Group werden Bildungspartner
Gemeinsam für eine praxisnahe und realistische Berufsorientierung: Die Mittelschule Feldkirchen-Westerham und die Bruckmühler Calida Group Digital GmbH haben jüngst eine IHK Bildungspartnerschaft geschlossen. Beide Seiten wollen in Zukunft bei der Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf das Berufsleben eng zusammenarbeiten. Im Rahmen der Bildungspartnerschaft sind unter anderem Betriebsführungen, Bewerbungstrainings und Praktika geplant.
Ziel der Zusammenarbeit: Schülerinnen und Schülern praxisnahe Berufsorientierung ermöglichen
Schulleiter Jürgen Lang freut sich über die achte Bildungspartnerschaft seiner Schule mit einem Unternehmen aus der Region. „Dank dieser Kooperationen können wir realistische und praxisnahe Einblicke in den Alltag eines heimischen Unternehmens ermöglichen. Unsere Schülerinnen und Schüler profitieren davon, dass wir unser Netz aus IHK Bildungspartnerschaften vergrößern. Sie können so Ausbildungsberufe und Karrieremöglichkeiten kennenlernen sowie Tipps von Profis für eine erfolgreiche Bewerbung erhalten. Unser Ziel ist es, dass jede Schülerin und jeder Schüler einen passenden Job findet und eine erfolgreiche Berufsausbildung absolviert.“
"Für uns als Unternehmen ist es eine große Freude, die Bildungspartnerschaft mit der Mittelschule Feldkirchen-Westerham einzugehen und gemeinsam mit den Lehrkräften an einer praxisorientierten Berufsorientierung für die Schülerinnen und Schüler zu arbeiten“, betont Carina Lettenbichler, Ausbildungsleitung der Calida Group Digital GmbH, die zur Schweizer Fashionbrand Calida gehört. „Die Zusammenarbeit gibt uns die Gelegenheit, unsere Ausbildungsangebote im E-Commerce-Bereich vorzustellen. Durch den engen Kontakt zu den jungen Frauen und Männern bekommen wir auch ein besseres Gefühl für ihre Vorstellungen und Interessen rund um die bevorstehende Arbeitswelt. Auch erfahren wir, welche Fragen sie zum Start ins Berufsleben haben und können gezielter darauf eingehen. Das hilft uns als zukunftsorientierter Arbeitgeber sehr.“
Eine lebendige Partnerschaft zwischen Schulen und Unternehmen ist aus Sicht von Jens Wucherpfennig, Leiter der IHK-Geschäftsstelle in Rosenheim, eine Bereicherung für die heimische Wirtschaft und die Schüler. „Je besser wirJugendliche und Unternehmen miteinander vernetzen, desto erfolgreicher sind wir inder Berufsorientierung. Dank solcher Partnerschaften können Schülerinnen undSchüler die Vielfalt der Ausbildung in technischen und kaufmännischen Berufenkennenlernen. Die Betriebe können die Schüler schrittweise an ihre Ausbildungsangebote heranführen und nehmen ihnen damit Berührungsängste. AlsIHK begrüßen wir es, dass das Netz von Bildungspartnerschaften in der letzten Zeitimmer dichter wurde. Wir würden uns freuen, wenn jede allgemeinbildende Schule inder Region eigene Bildungspartnerschaften unterhält.“
Über die IHK Bildungspartnerschaften
Bei einer Bildungspartnerschaft stellt die IHK zunächst den Kontakt zwischen interessierten Schulen und Unternehmen her. Besonders am Anfang berät sie bei der Umsetzung der Partnerschaft im Schul- und Unternehmensalltag. Die Möglichkeiten einer praxisnahen Berufsorientierung reichen von Berufsinfoabenden, Betriebsführungen und Praktika über Mitmach-Angebote in den Betrieben zum Girls‘ oder Boys‘ Day bis hin zu Lehrerpraktika. Unternehmen oder Schulen, die an einer Bildungspartnerschaft interessiert sind, können sich direkt an die IHK für München und Oberbayern wenden: 089 - 5116-0 und bildungspartnerschaft@muenchen.ihk.de