Pressemeldung vom 30.06.2022 - Ebersberg
Endlich wieder Netzwerken beim Wirtschaftsempfang Ebersberg
30.06.2022 - Großes Wiedersehen beim traditionellen Wirtschaftsempfang: Nach zwei Jahren Corona-bedingter Pause haben sich Politik und Wirtschaft aus dem Landkreis Ebersberg wieder zum Netzwerken und zum gemeinsamen Austausch getroffen. Rund 180 Unternehmerinnen und Unternehmer, Vertreterinnen und Vertreter aus Kommunalpolitik, Verwaltung und von lokalen Organisationen sind der Einladung der IHK für München und Oberbayern, dem Landratsamt und der Kreissparkasse in den „Alten Speicher“ in Ebersberg gefolgt.
Große Freude nach zweijähriger Corona-Pause / Ziegltrum-Teubner: „Unser Landkreis ist gut aufgestellt“
Landrat Robert Niedergesäß betonte in seiner Begrüßungsrede, wie groß seine Freude sei, nach der Corona-Pause wieder persönlich zusammenzukommen und sich gemeinsam auszutauschen. Er hielt ein Plädoyer für den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, gerade bei der S-Bahn, sowie dem Mobilfunk. Zugleich machte der Landrat deutlich, dass Betriebe im Landkreis eine gute wirtschaftliche Zukunft hätten.
„Die Wirtschaft im Landkreis ist gut aufgestellt. Der Branchenmix tut unserer Region gut“, sagte Sonja Ziegltrum-Teubner, Vorsitzende des IHK-Regionalausschusses Ebersberg, in ihrer Rede. Die Unternehmerin dankte dem Landratsamt sowie den Expertinnen und Experten der IHK für die gute Unterstützung während der vergangenen zwei Pandemie-Jahre. „Die Herausforderungen lassen aber nicht nach: Die Inflation, Lieferengpässe sowie Material- und Personalmangel bremsen die Wirtschaft aktuell aus“, so Ziegltrum-Teubner. Die IHK-Vorsitzende dankt allen Gästen für ihr Kommen und für den wichtigen persönlichen sowie regen Austausch untereinander.
Als Gastredner sprach der Publizist Wolfram Weimer über die heutige Mediengesellschaft und die Bedeutung von medialer Aufmerksamkeit im politischen Berlin. Der Gründer und Herausgeber des Magazins „Cicero“ erklärte, warum Prominente wie Lothar Matthäus oder Daniela Katzenberger öfter in den Medien zu sehen seien und einen höheren Bekanntheitsgrad als die noch lebenden Nobelpreisträger aus Deutschland hätten. Diese kulturelle Veränderung habe auch die Kommunikation sowie die Sprache von Politikerinnen und Politikern verändert, fasste Weimer zusammen.