Pressemeldung vom 19.07.2021 - Altötting-Mühldorf
Comenius-Mittelschule und Resch Maschinenbau schließen IHK Bildungspartnerschaft
19.07.2021 – Immer mehr Schülerinnen und Schüler profitieren in der Region auf ihrem Weg in das Berufs- und Arbeitsleben von der engen Zusammenarbeit zwischen örtlichen Unternehmen und Schulen: In Töging am Inn ist jetzt eine weitere IHK Bildungspartnerschaft zwischen der Comenius-Mittelschule und dem mittelständischen Unternehmen Resch Maschinenbau besiegelt worden.
Ziel der Kooperation: Schülerinnen und Schüler gemeinsam auf Berufs- und Arbeitsleben vorbereiten
Gemeinsam wollen die Bildungspartner Schülerinnen und Schüler der 7. bis 9. Klassen mit vielfältigen Angeboten zur Berufsorientierung auf Ausbildungsmöglichkeiten in der Region aufmerksam machen und über verschiedene Berufe und Arbeitswelten sowie den Berufsalltag informieren. Die Comenius-Mittelschule, die nun mit zwei Unternehmen aus der Region eine Bildungspartnerschaft führt, und das Töginger Unternehmen vereinbarten ihre Zusammenarbeit auf einem Festakt bei Resch Maschinenbau.
Für Manfred Putz, Rektor der Comenius-Mittelschule, ist die Bildungspartnerschaft eine ausgezeichnete Ergänzung zum Lehrplan. „Unsere Schülerinnen und Schüler bekommen aus erster Hand eine Vielzahl an Informationen und auch praktische Möglichkeiten, um Berufe kennenzulernen und sich in einer Arbeitsumgebung zu testen. Darüber hinaus erfahren sie im Rahmen der geplanten Veranstaltungen, wie man sich optimal auf eine Bewerbung vorbereitet.“ Putz ergänzt: „Aus unserer Sicht gibt es nichts Besseres, als auf diese Art und Weise unser schulisches Angebot zur Berufsorientierung mit Erfahrungen aus der Praxis zu kombinieren.“
Mit der Bildungspartnerschaft will Resch Maschinenbau den Jugendlichen nicht nur die Vorteile einer beruflichen Ausbildung näher bringen, sondern auch auf die vielfältigen Berufsmöglichkeiten vor der eigenen Haustür aufmerksam machen. „Vielen Schülerinnen und Schüler ist oft gar nicht bewusst, welch interessanten Jobs in der Region auf sie warten. Umso wichtiger ist es, dass sie bereits früh einen Einblick in unterschiedliche Ausbildungsberufe und Arbeitswelten bekommen. Dazu wollen wir im Rahmen der Bildungspartnerschaft unseren Beitrag leisten. Nichts brauchen wir dringender als gut ausgebildeten Nachwuchs in unseren Reihen. Für die Wirtschaft sind die Schülerinnen und Schüler von heute die dringend benötigten Fachkräfte von morgen“, erklärt Robert Böck, Geschäftsführer des Maschinenbauers.
Eine lebendige Partnerschaft zwischen Schulen und Unternehmen ist aus Sicht von Herbert Prost, Leiter der IHK-Geschäftsstelle Mühldorf, eine Bereicherung für die heimische Wirtschaft und die Schüler. „Je besser wir Jugendliche und Unternehmen miteinander vernetzen, desto erfolgreicher sind wir in der Berufsorientierung. Dank solcher Partnerschaften können Schülerinnen und Schüler die Vielfalt der Ausbildung in technischen und kaufmännischen Berufen kennenlernen. Die Betriebe können die Schüler schrittweise an ihre Ausbildungsangebote heranführen und nehmen ihnen Berührungsängste. Als IHK begrüßen wir es, dass das Netz von Bildungspartnerschaften in der letzten Zeit immer dichter wird. Unserer Ansicht nach sollte jede allgemeinbildende Schule in der Region eigene Bildungspartnerschaften unterhalten.“
Über die IHK Bildungspartnerschaften
Bei einer Bildungspartnerschaft stellt die IHK zunächst den Kontakt zwischen interessierten Schulen und Unternehmen her. Besonders am Anfang berät sie bei der Umsetzung der Partnerschaft im Schul- und Unternehmensalltag. Die Möglichkeiten einer praxisnahen Berufsorientierung reichen von Berufsinfoabenden, Betriebsführungen und Praktika über Mitmach-Angebote in den Betrieben zum Girls‘ oder Boys‘ Day bis hin zu Lehrerpraktika. Unternehmen oder Schulen, die an einer Bildungspartnerschaft interessiert sind, können sich direkt an die IHK für München und Oberbayern wenden: (089) 5116-0 und bildungspartnerschaft@muenchen.ihk.de
Weiterführende Infos gibt es unter online unter www.ihk-muenchen.de/bildungspartner .